Verbraucherministerin Aigner antwortet nicht


Ministerin Aigner auf hohem Ross?

Vor zwei Monaten stellte ein besorgter Bürger der Bundestagsabgeordneten der CSU, Frau Aigner, auf dem Befragungsportal www.abgeordnetenwatch.de folgende Frage:

Sehr geehrte Frau Ministerin Aigner,
mit Erschrecken lese ich, daß Schweine hochbelastet mit Antibiotika nach Rußland geliefert werden. Die Russen haben deshalb ein Importstopp für deutsche Schweine verfügt.
de.rian.ru
Jetzt stellt sich deshalb für den deutschen Verbraucher die Frage, wie hoch ist das Fleisch belastet, das wir Deutschen Verbraucher beim Metzger nebenan oder aus der Kühltheke im Supermarkt erwerben?
Für ein schnelle Antwort, da das alle Verbraucher unmittelbar betrifft, wäre ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen

Das ist eigentlich eine schlichte einfache Frage, die Frau Aigner, ihr riesiges Ministerium oder ihr Abgeordnetenbüro (von uns Steuerzahlern für „überlastete Volksvertreter“ fürstlich alimentiert) hätte so oder so beantworten können. Wer innerhalb von 2 Monaten nicht „ja oder nein“ sagen kann, der ist entweder zu faul, zu inkompetent oder zu arrogant solche Frage zu beantworten. Hat der Bürger kein Recht nach der Qualität seiner Lebensmittel zu fragen, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt? 6 Bürger warten bisher auf eine Antwort.  Wenn Sie benachrichtigt werden wollen, können Sie sich hier auch eintragen Beim Eintreffen einer Antwort benachrichten! 

7 responses to this post.

  1. […] Heute früh fanden wir eine wirklichkeitsbeschreibende Zeichnung in einer Zeitung, wie ein Pferd ein Bioei legt. Wir empfehlen unserer Verbraucherministerin Aigner nicht schon wieder einen nationalen Aktionsplan aufzulegen, sondern zunächst die wahre Geschichte vom Goldesel zu lesen, vom hohen Ross zu steigen, den Pferdeschwanz anzuheben und hinten reinzuschauen, ob nicht doch goldene Eier im Anmarsch sind. Liebe Frau Aigner, Pferdeäpfel waren gestern das wahre Gold für jeden Schrebergarten, heute ist härteres gefragt oder? Die Antwort auf die Frage! […]

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  2. […] Deshalb bitten wir den Minister Bahr, uns bei der Beantwortung der Frage an Verbraucherministerin Aigner nach der Antibiotikabelastung im Schweinfleisch zu unterstützen. FDP NRW Pressemitteilung! Share […]

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  3. […] Berlin, 21.01.2012 : 23000  Menschen (einige schätzen noch viel mehr) haben in Berlin gegen Lebensmittelskandale, Gentechnik im Essen und Tierquälerei in Megaställen und für eine bäuerliche ökologische Zukunftslandwirtschaft demonstriert. Deshalb haben auch wir uns beteiligt. Bei „saumäßigem“ Wetter ging es mit dem Bus um 3 Uhr nachts los nach Berlin und zurück waren wir am nächsten Tag wiederum um 3 Uhr nachts, eine gemischte Demonstrationsgruppe unterschiedlicher politischer Couleur von Verbrauchern und Bauern aus Dingolfing und Landau. Es hat so richtig geschlaucht, aber dennoch hinterbleibt der Eindruck, für eine sinnvolle Sache auf die Straße gegangen zu sein. Dieser Bericht der Märkischen Oderzeitung beschreibt diese Demonstration ziemlich fair und genau. Märkische Oderzeitung! Der spricht für sich und deshalb kommentieren wir die Demonstration nicht weiter. Daß natürlich bei solchen Großdemonstrationen auch wieder einige Parteien vereinzelt mit ihren Parteifähnchen herumturnen müssen, ist zwar aufdringlich und stört, sollte aber nur eine Randbemerkung bleiben. Zu Hause kann man aber auch weiter handeln. Stellt den Berufspolitikern öffentlich, knallharte Fragen. Wir bleiben bei Frau Aigner dran, solange wir keine Antwort haben. Antibiotika auch im Schweinefleisch?  […]

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  4. […] Berlin, 21.01.2012 : 23000  Menschen (einige schätzen noch viel mehr) haben in Berlin gegen Lebensmittelskandale, Gentechnik im Essen und Tierquälerei in Megaställen und für eine bäuerliche ökologische Zukunftslandwirtschaft demonstriert. Deshalb haben auch wir uns beteiligt. Bei „saumäßigem“ Wetter ging es mit dem Bus um 3 Uhr nachts los nach Berlin und zurück waren wir am nächsten Tag wiederum um 3 Uhr nachts, ein gemischte Demonstrationsgruppe unterschiedlicher politischer Couleur von Verbrauchern und Bauern aus Dingolfing und Landau. Es hat so richtig geschlaucht, aber dennoch hinterbleibt der Eindruck, für eine sinnvolle Sache auf die Straße gegangen zu sein. Dieser Bericht der Märkischen Oderzeitung beschreibt diese Demonstration ziemlich fair und genau. Märkische Oderzeitung! Der spricht für sich und deshalb kommentieren wir die Demonstration nicht weiter. Daß natürlich bei solchen Großdemonstrationen auch wieder einige Parteien vereinzelt mit ihren Parteifähnchen herumturnen müssen, ist zwar aufdringlich und stört, sollte aber nur eine Randbemerkung bleiben. Zu Hause kann man aber auch weiter handeln. Stellt den Berufspolitikern öffentlich, knallharte Fragen. Wir bleiben bei Frau Aigner dran, solange wir keine Antwort haben. Antibiotika auch im Schweinefleisch?  […]

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  5. […] fahren hin, weil Frau Ministerin Aigner keine Fragen beantwortet! rundertischdgf Share this:TwitterFacebookDiggGefällt mir:LikeSei der Erste, dem dieser post […]

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  6. Posted by NEINzumIslam on 10. Januar 2012 at 17:33

    Ein Gerücht, damit wir unseren Schweinekonsum drastisch reduzieren und uns dem Islam weiter nähern.

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    • Das hat zunächst nur etwas mit der Qualität des Schweinefleisches zu tun. Wir wollen von der verantwortlichen Ministerin wissen, ob das Fleisch mit Antibiotika belastet ist oder nicht. Diese Frage ist einfach zu beantworten. Sie tut das nicht und deshalb wird nachgefasst. Mit dem Islam hat das in diesem Zusammenhang nichts zu tun.

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