2012: Der neue Volkssport, sich gegenseitig als Hexe denunzieren
Und wenn man das richtig macht, wird man auch die Hexe auf dem Scheiterhaufen brennen sehen, statt selber dort zu landen. Wie das geht, beschreibt der Autor Martenstein in der linksliberalen Wochenzeitung „Die Zeit“. http://www.zeit.de/2012/10/Martenstein Interessant sind dazu auch die Leserkommentare. Zum Beispiel Nr. 23, auch Zwerge können es sein! Eine „Marie“ formulierte im FDP Forum zum Thema: „Ich biete an, für einen angemessenen Ehrensold jeder beliebigen Person rechtsradikale Tendenzen nachzuweisen, zum Beispiel einem Chef, den man hasst, oder einem Ex-Liebhaber.“ FDP Forum! Dazu die Antwort: „Beschreibt hier die Zeit die Handlungsvorgabe für den neuen, modernen Blockwart? Jeder ist zuerst Nazi bevor er nicht das Gegenteil bewiesen hat?“ Sie wissen nicht worum es bei diesem Thema eigentlich geht? Klicken Sie die Verweise an und Sie werden erahnen, daß die Zustände hier in Niederbayern oder auch auf Helgoland nicht anders sind. Manchmal kommen sie auch getarnt mit dem Talar „Ev.Akademie Tutzing“ daher und zeigen auf Dich, um von sich abzulenken. Wie steht doch in der Bibel geschrieben, „Du sollst falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten“, denn nur so siegt das Gute gegenüber dem Bösen.
Posted by Dingolfinger Anzeiger, die Presse- , Meinungs- und Versammlungsfreiheit « rundertischdgf on 3. Mai 2012 at 12:26
[…] kommen ja der Informationspflicht nicht nach, der DA beteiligt sich sogar an diesem Treiben). Die Gesellschaft der Denunzianten! Meinungsfreiheit und […]
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Posted by eulenfurz on 9. März 2012 at 9:36
Danke für den Hinweis zum ZEIT-Artikel
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Posted by Tanja Krienen on 9. März 2012 at 8:34
Sarrazin in Kreuzberg
Als man Nationalisten Übernachtung, Essen und die Redefreiheit verweigerte, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Nazi.
Als sie die „Rechtspopulisten“ ausgrenzten, verprügelten und ihre Versammlungsfreiheit aufhoben, habe ich geschwiegen; ich war ja kein „Rechtspopulist“.
Als sie den Sozialdemokraten Sarrazin beschimpften, gesellschaftlich ächteten und mundtot machten, habe ich nicht protestiert; ich war ja kein kritisches SPD-Mitglied.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
Nach Martin Niemöller
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Posted by rundertischdgf on 9. März 2012 at 12:14
Ein starker Beitrag! Das hier Beschriebene erleben wir selbst in Niederbayern. Dummheit, Feigheit, Ausgrenzungswahn, falsch Zeugnis reden wider den Nächsten selbst durch katholische Ortspfarrer, Existenzzerstörung und andere Schweinereien sind an der Tagesordnung. Die Täter, sendungsbewußte Gutmenschen aller politischer Couleur!
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