Lt. den „Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten“ hat sich die große amerikanische Bank JP Morgen um Milliarden Dollar verzockt. DWN! Eine Schlüsselfrage dieses hochinteressanten Textes ist (Zitat): „Liegen da bei JP Morgan – und wenn dort, dann auch vermutlich bei anderen Institutionen – noch viel mehr Leichen im Keller? JP Morgan hatte die US-Subprime-Krise auffallend gut überstanden. Platzt noch nach der Immobilienblase eine neue Blase mit anderen, synthetischen Kreditprodukten?“
Wir fragen uns natürlich, welche Zusammenhänge wirken zwischen den Finanzzockereien, den Euro-Rettungsschirmen, dem unersättlich geldgierigen IWF, der Ausschüttung von einer Billion Buchungsgeld der EZB und uns noch unbekannten Geldbewegungen. Da wir ja nur Laien sind, die sich wundern, erwarten wir von deutschen Politikern mal wirklich ehrliche und aufhellende Worte. Auch die spanischen Banken sind pleite, wobei angeblich der spanische Staat, im Gegensatz zu Griechenland, noch alles im Griff habe, heißt es in den Gazetten. Nun erklärt der ehemalige oberste Attac-Kämpfer Giegold, jetzt freilich gutbezahlter Europaabgeordneter der Grünen, daß die spanischen Banken unbedingt gerettet werden müssen (Attac scheint sich mittlerweile von diesem großen Kämpfer für die gerechte Sache der Menschen gegen die Globalisierung zu distanzieren, wie wir gestern dieser Twittermeldung entnahmen : “@SozialeBewegung an @Vilstal Giegold ist inzwischen weitaus mehr MEP als Attaci. Seine politischen Äußerungen sind für Attac ergo nicht mehr so relevant.“
Ein Bundestagsabgeordneter, der sich wirklich als Volksvertreter fühlt, müßte sich wegen dieser ungeklärten finanzpolitische Machenschaften, einer Zustimmung zum Fiskalpakt und ESM verweigern. Wir liefern selbst hier in unserem Blog immer wieder Beweise, daß die Damen und Herren in Berlin nicht durchblicken.
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