Lt. der Wiener Zeitung „Die Presse“ will nun der IWF Griechenland endgültig den Geldhahn zudrehen. Die Presse! . Was nun? Wie funktioniert nun der Geldfluß, druckt die EZB wieder neue Milliarden, hat der EFSF noch ein Polster, wird die Haftungssumme für Deutschland wieder größer, fällt Griechenland als Bürge im ESM (17,5 Milliarden Euro) aus und Deutschland übernimmt diesen Posten? Fragen über Fragen ergeben sich hier an unsere Abgeordneten. Stellt sie denen über www.abgeordnetenwatch.de .
Archive for 22. Juli 2012
22 Jul
Wer erklärt der Öffentlichkeit, wer der Schurke und wer kein Schurke ist?
Diese interessante Frage fiel in diesem Interview im Deutschlandfunk! zum Thema Syrien. Auch die vom Deutschlandfunk verbreitete Wahrheit ist immer mit vorsichtig zu genießen. Nehmt immer das Gegenteil von der „veröffentlichten Meinung“ an, wägt ab, recherchiert selber, denn heute gibt ja „Gott sei Dank“ (noch) das Internet einiges her. Die Lüge kommt bei den gleichgeschalteten Gazetten kaum bemerkbar, sehr hinterhältig daher. Wer etwas auf sich hält, und das sind fast alle, haben die Schurkenspalte „rechts“ als gesondertes Sammelwerk immer im Blick und als Schaukasten für den zu beeinflußenden Betrachter, dazu das stereotype Bild mit den Springerstiefeln oder den Glatzen als Einstieg ins Grauen. In der Werbung nennt man das Coperate Identity, der unverwechselbare Wiedererkennungswert für das Schurkische schlechthin, ansonsten soll das natürlich ein positives Erscheinungsbild, meist eines Unternehmens, beschreiben. Im Fall Syrien ist Assad der Schurke, ob man frühmorgens den Dingolfinger Anzeiger und die Bildzeitung aufschlägt oder sich abends in der Glotze Klebers Nachrichten antut. Leider muß die Masse der Informationsempfänger das Vorgesetzte glauben, und sie tut es, denn es kann ja nicht Falsches im Straubinger Tagblatt stehen? Die, von den westlichen Mächten und vorallen von saudischen Tyrannen ausgerüsteten, Aufständischen in Syrien sind immer die Guten. Und dieses „Schurkenspiel“ war in der Vergangenheit die Rechtfertigung von Kriegen und ist es auch ständig heute wieder ebenso aktuell. Wie das Spiel in der großen Welt gespielt wird, so spielt es sich auch im Kleinen ab. Selbst unser „Nichtverein“, der kleine niederbayerische Gesprächskreis „Runder Tisch DGF“, zieht die Schurkenjäger geradezu an, weil wir eine gewisse Bedeutung im politischen Umfeld der Parteien, gar im Bayerischen Rundfunk und Fernsehen oder bei der Antifa samt seiner Rosa-Luxemburg-Stiftung erzielen.
Deshalb haben wir in unser Archiv gegriffen, um mal wieder an die besondere Gefährlichkeit der demokratischen Diskussionskultur zu erinnern, ein unübertreffliches Schurkenstück schon 2005! Dieses Treiben muß ein Ende haben, meinen zahlreiche Nichtschurken vor Ort (die auch die Guten und Bunten genannt werden)! Sie mobilisieren zunächst erstmal gegen einige Persönlichkeiten und gegen die Wirte, die Versammlungslokal zur Verfügung stellen.
2005:
Dezemberrunde
In der Dezemberrunde wurden mit kritischem Blick die Veranstaltungen 2005 beleuchtet. Fazit des „Runden Tisches“: Es war ein sehr erfolgreiches Jahr mit interessanten Themen und auch den dazugehörigen Referenten. Und zwischen den Monatsterminen haben wird auch hin und wieder mit „kreativen Ideen“ Berufspolitiker aus der Reserve locken können. Wir sind uns sicher, daß uns auch 2006 wieder etwas einfällt! Landauer Neue Presse Dokument2\LNP 12 05.jpg Die Pressemitteilung Dokument2\Pressemitteilung Dezember 2 05.doc Teilnehmerausschnitt Dokument2\Dezemberrunde 05.jpg
Novemberrunde
Trotz Allerheiligen konnten wir diesmal ca. 50 Gesprächsteilnehmer begrüßen. Der „schwierige“ Referent Prof.Dr.Peter Porsch, Fraktionsvorsitzender der Sächsischen Die Linke/PDS sprach zur Gedenkkultur in Deutschland 60 Jahre nach der Zerstörung Dresdens. Er erläuterte seinen persönlichen und den Standpunkt seiner Partei. Den „Kern“ der Diskussion gibt der anliegende Pressebericht in der LNP wieder.Dokument2\Presse11 05.jpg
Septemberrunde
Wir konnten zu unserer Septemberrunde mit General a.D. Reinhard Günzel mehr als 100 Teilnehmer begrüßen. Dem fachlichen Vortrag schloß sich eine lebhafte Diskussion an. Der Referent Dokument2/Guenzel.jpg Ausschnitt im Versammlungssaal Dokument2/Teilnehmer Ausschnitt 9 05.jpg
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