Gauck hat blitzschnell jetzt den Fiskalpakt und den ESM unterschrieben. Es ist wohl kaum zu glauben, daß er dabei die 85 Seiten der Karlsruher Richter gelesen und auch noch verstanden hat. Der liebe Gott hat ihm wohl die Feder geführt. Warum eigentlich so voreilig, wenn doch noch angeblich für die „völkerrechtliche“ Ratifizierung nachgebessert werden muß? Wer versteht das? Kann dieser Gauck als Bundespräsident noch vom gemeinen Bürger Respekt fordern? Die Leserkommentare zum FAZ Artikel geben die Antwort! FAZ aktuell!
Einer Leser schreibt (Zitat): „Ab jetzt ist Gauck doch noch Präsident von Merkels Gnaden. Mein Präsident ist er nicht. Über Freiheit labern und per Unterschrift das Volk in die EU-Diktatur schicken. Das ist unanständig.“
Klicken Sie den Verweis zur FAZ an und lesen die ersten Einträge der wütenden Leser dieser Zeitung. Vielleicht werden es nicht mehr oder es wird die Kommentarspalte gar gesperrt.
Posted by conforma on 16. September 2012 at 11:16
Die staatliche(n) Entschuldung(en) sind auch eindeutig von Merkel, Schäuble und von deren Mitwirkenden vorsätzlich, willentlich und wissentlich geplant und beabsichtigt. Alles andere ist die Unwahrheit:
Wer hat denn diese EZB und erst recht diesen anti-deutschen Goldman Sachs-Beauftragten und -Erfüllungsgehilfen zugelassen..?
Wenn Merkel und Schäuble Deutschland-orientiert wären, hätten sie die für Deutschland und seine Millionen Sparer, Rentner, Pensionäre und Kaufkraft-Betroffenen vor schlimmen Inflations-Folgen bewahren können – sie haben es nicht und werden es auch nicht..!
Diese beiden sind für mich die gefährlichsten Politiker seit Bestehen der Bundesrepublik, da sie den deutschen Bürgerinnen und Bürgern in den Rücken ihrer Existenz fallen..!
Und jetzt gehört für mich auch Herr Gauck ebenso zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Politikern – ein deutscher Bürger-„Rechtler“ und Kirchenmann..!
Für mich ist das nur noch pervers und nicht mehr auszuhalten ……………………………….
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Posted by Voltaire on 16. September 2012 at 8:55
Unser Bundespräsident hat die Gesetze zum ESM, Fiskalpakt und deren Begleitgesetze NICHT EIGENHÄNDIG unterschrieben!!! Das wurde im Auftrag der Bundesregierung – also unserer Bundeskanzlerin – so wie damals beim
Gesetz zur Übernahme von Gewährleistungen zum Erhalt der für die Finanzstabilität in der Währungsunion erforderlichen Zahlungsfähigkeit der Hellenischen Republik (Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetz – WFStG) vom 7. Mai 2010
vom UNTERSCHRIFTENAUTOMATEN erledigt.
Bin gespannt, ob Herr Gauck dieselben Konsequenzen wie einst H. Köhler zieht und vom Amt des Bundespräsidenten zurücktritt….
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Posted by rundertischdgf on 16. September 2012 at 10:05
Unterschriftenautomat ist wohl als Satire gemeint?
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Posted by Suum Cuique on 16. September 2012 at 16:17
Natürlich ist der Bundespräsident kein Unterschriftenautomat. Sein Amt umgibt eine „mythologische“ Aura! Meint jedenfalls ein Politologe namens Werner Weidenfeld. Und er sieht die bundesrepublikanische Staatsgottheit durch die ehemalige „First Lady“ Bettina Wulff profaniert:
http://www.open-report.de/artikel/Politologe+Weidenfeld%3A+Bettina+Wulffs+%C3%84u%C3%9Ferungen+schaden+dem+Amt+des+Bundespr%C3%A4sidenten/185759.html
Man darf doch wirklich nicht die Götter des Bundesrepublikanischen Olymps auf das Niveau von Klein Erna reduzieren, liebe Bettina!
Offenbach hielt mit seiner Opéra-bouffe „Orphée aux Enfers“ einst solchen „Eliten“ den Spiegel vor: „Eine Revolte, eine Revolte…“
Vielleicht bereitet Mohammeds Schwert dem ganzen heidnischen Spuk ja bald ein Ende…
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Posted by Gutartiges Geschwulst on 14. September 2012 at 16:43
Nachdem die Karlsruher Hohepriester ihr Urteil gefällt haben, begibt sich klein Joschi in die Rolle des Pontius Pilatus.
Er unterschreibt, und wäscht seine Hände in Unschuld.
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Posted by Suum Cuique on 14. September 2012 at 11:20
Der Präsident der Herzensangelegenheiten, Gauck, hat blitzschnell reagiert und seiner Kanzlerin in einer Herzensangelegenheit mit einem Federwisch gedient. Ein treuer Vasall, ein guter Domestik, der Herr Schloßherr.
Aber es ist kaum anzunehmen, daß man nun auf 22 Milliarden €, die nun herüberzureichen sind, verzichtet werden muß. Des Herrn Schloßherrn Parteikumpane haben sich da was ausgedacht, daß das Ganze weitgehend wieder ausgleicht:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutschland-2020-spd-plant-gewaltige-steuererhoehungen-/7131188.html
Also liebe deutsche Arbeitnehmer, beim nächsten mal SPD wählen, wenn ihr nicht riskieren wollt, daß euer Bundespräsident als Dank für seine Leistungen in Herzensangelegenheiten am Ende noch zum Hartz4-Empfänger wird.
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