Gestern berichteten deutschen Gazetten, eher nur als Randbemerkung, daß bei einem Fußballspiel in Holland ein Linienrichter von Jugendlichen, die seine Entscheidung nicht akzeptieren wollten, totgeschlagen wurde. Die Herkunft der Täter, drei Marokkaner wurden nicht genannt. Im umgekehrten Fall, hätten deutsche Jugendliche einen Migranten totgeprügelt, wäre der Aufmacher wohl gewesen, Tat von Rassisten und Rechtsextremen. Wir fragen, warum ist die Berichterstattung in Deutschland so? Hassen deutsche Journalisten ihr eigenes Land so sehr, daß sie bewußt eine wahrheitsgemäße Information unterdrücken, sind sie zu feige oder wollen sie darüber hinaus noch die Leserschaft erziehen. Dazu fanden wir diesen Beitrag eines Lesers im Focus, der sehr viel über die ganze Erbärmlichkeit der heutigen Berichterstatter aussagt. Wir haben uns die Mühe gemacht, nachdem wir durch diesen Beitrag aufmerksam geworden sind, den Artikel der FAZ von 2008 zu suchen. Heute wird so ein Artikel mit der politisch korrekten Sprachregelung im Sportteil der FAZ versteckt. Den Lesern dieser Zeitung fällt das aber auf und entsprechend sind auch die Kommentare. Solche Printmedien dürfen sich nicht wundern, wenn die Leser sie nicht mehr kaufen. Qualitätsjournalismus, wo finden wir den noch?
Archive for 5. Dezember 2012
5 Dez
Liebe „Volksvertreter“, nun mal Butter bei die Fische!
Ja, unsere norddeutschen Landsleute von der Küste wollen es genau wissen, wenn sie diese Redewendung benutzen. Wir Bayern fragen unsere bayerischen Bundestagsabgeordneten erst recht, um ihr tatsächliches Handeln von Propaganda und eitler Selbstdarstellung unterscheiden zu können. Die Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl präsentiert sich u.a. als große engagierte Tierschützerin. Na, dann fühlen wir ihr mal richtig auf den Zahn (wir bitten unsere Leser ebenfalls konkrete Fragen an unsere Abgeordnete zu stellen, sie sollen sich nicht hinter Phrasen und Hochglanzbroschüren verstecken können). Diese Fragen wurden heute auf www.abgeordnetenwatch.de veröffentlich:
Sehr geehrte Frau Bundestagsabgeordnete Wöhrl,
ich lese gerade Ihre selbstdarstellende Präsentation als „Bundestagsabgeordnete der Zukunft“.
Dazu stelle ich zwei Fragen:
Wie unterscheiden Sie sich eigentlich noch politisch zu Kandidaten von der SPD oder Grünen?
Sie geben sich in Ihrer Vorstellung als engagierte Tierschützerin. Wie stehen Sie zum Schächten von Tieren oder noch präziser gefragt, was tun Sie aktiv sichtbar gegen das tierquälerische, betäubungslose Schächten, das einige Religionsgemeinschaften in Deutschland ungestraft ausüben dürfen?
Mit freundlichen Grüßen
http://www.abgeordnetenwatch.de/dagmar_woehrl-575-38053–f363793.html#q363793 Hier können Sie sich auch als Empfänger für die Antwort eintragen. Das Eingeben der Email-Adresse genügt.
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