Bekanntlich hat das ungarische Parlament einstimmig beschlossen, alle Parteien von rechts bis links, sich für die Vertreibungsverbrechen, begangen an 187 000 Ungarndeutschen, zu entschuldigen und dafür einen Gedenktag einzurichten. Das Gesetz wird bereits am 19.1.2013 wirksam. Desweiteren fordern aber die selbstbewußten Ungarn von den Slowaken und Tschechen die Annullierung der Beneschdekrete und von beiden Staaten die Wiedergutmachung der Unrechtes, das nach 1945 an den Ungarn in diesen Staaten stattgefunden hat. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang unter europäischen Partner, die friedlich und freundschaftlich in der EU zusammenleben wollen. Damit beschämen die Ungarn aber gleichzeitig alle maßgebenden deutschen Politiker, die sich seit 67 Jahren als Flagellanten durch die Welt bewegen, um dafür immer noch von den Nachbarn, die fürchterliche Vertreibungsverbrechen an wehrlosen Deutschen nach 1945 zu verantworten haben, in den Hintern getreten zu werden. Diese Würdelosigkeit der deutschen Politik muß endlich ein Ende haben. Deshalb stellte ein Gesprächsteilnehmer unseres „Runden Tisches DGF“ an den Europaabgeordnete Posselt und Chef der Sudetendeutschen folgende Fragen. Fragen an MdEP Posselt und seine Antwort! Er antwortete zwar sofort, ob das, was er da von sich gibt, ausreichend ist, das überlassen wir zur Beurteilung dem Leser dieser Zeilen.
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