Wie kommen wir jetzt auf dieses Zitat des deutschen Philosophen Heidegger?
Ersten, weil einige Gesprächspartner unseres „Runden Tisches“ sich mit der dürftigen Rede des Bundespräsidenten Gauck beschäftigten und feststellen mußten, daß eine europäische Identität nur dann funktionieren kann, wenn man sich seiner Herkunft bewußt ist, sich dazu bekennt. Diese Erkenntnis fehlte der Rede Gaucks!
Zweitens, weil beim Aufräumen uns die Zeitung „Deutsche Nachrichten für Litauen“ vom Februar 2005 in die Hände fiel. Ein Baltikumreisender hatte sie einem jungen Zeitungsverkäufer auf dem Theaterplatz in Memel für 1,5 Euro abgekauft. Wir wollten wissen, ob es diese Zeitung des Vereins der Deutschen in Klaipėda noch gibt. Wir fanden leider keine aktuellen Nachrichten dieser Zeitung mehr, wohl aber noch einen Hinweis auf den Verein der Deutschen in Kleipeda. .
Drittens, weil wir beim Suchen auf dieses Archiv mit alten digitalisierten Zeitungen gestoßen sind. Für den einen oder anderen Leser unserer Zeilen sicherlich eine interessante Fundtruhe, auch für seine ganz persönliche Frage, wo komm ich her, wer bin ich! Staatsbibliothek Berlin
Nachtrag eines „Bayern“ auf der Kurischen Nehrung. Er steht in Nidden mit seiner Frau auf der großen Düne und blickt mit dem Fernrohr nach Westen, über die litauische Grenze hin zum Königsberger Ostpreußen. Zur Frau gewandt, „ich empfinde so etwas wie Bodenverbundenheit, dieses schöne Stück Erde ist mir nicht fremd, gleichzeitig steigt in mir Wut auf, über die Verantwortlichen der Weltgeschichte, die Schuld daran tragen, daß dies kein deutscher Heimatboden mehr ist.“
Hier die Lieder und Gedichte von Agnes Miegel und Simon Dach. Kultur ist Heimat, auch für einen Bayern ist dann diese deutsche Landschaft ganz nah. Agnes Miegel Ännchen von Tharau

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