Sind friedliche Demonstrationen gegen Mißstände in unserem Kulturkreis bereits faschistisch wenn sie den Konformisten nicht gefallen? Eine Information über ein seltsames Geschehen in Wien, die uns heute erreichte. Urteilen Sie selbst, denn darüber werden Sie keine Nachricht in unseren Lokalzeitungen finden. Berechtigte friedliche Provokation von jungen Leuten, die sich die Identitären nennen, weil sie ihre Identität behalten wollen.
12 Feb
Posted by Suum Cuique on 12. Februar 2013 at 13:17
„Sind friedliche Demonstrationen gegen Mißstände in unserem Kulturkreis bereits faschistisch wenn sie den Konformisten nicht gefallen?“
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– Mehrheiten schweigen. Mehrheiten gehen den Weg des geringsten Widerstandes. Gegen etwas aufzubegehren ist daher aus dem Blickwinkel der Mehrheitenführer immer eine „extremistische“ Handlung. Um das Schweigen der Lämmer (Pardon, natürlich der Mehrheit) bis zum Schluß zu wahren, wird die „extremistische“ Handlungsweise etikettiert: „faschischtisch“, „rassistisch“, „menschenfeindlich“ – dem Erfindungsreichtum sind hier keine Grenzen gesetzt, in gesellschaftlichen Systemen, die ansonsten nur sehr eng gezogene geistige Grenzen kennen. Das falsche Etikett zu tragen, grenzt aus der Mehrheit aus, stigmatisiert, und weist seinen Träger als von schlechterer Qualität aus.
Mehrheits- (Lamms-)charaktere wissen natürlich aus den „Qualitätsmedien“, welche Qualität man von ihnen erwartet und sind eifrig bemüht, sich danach zu richten. Schließlich wollen sie ja nicht, daß dem Mehrheitenführer bezüglich seiner Ware Regressforderungen entstehen.
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