Gauck, der Präsident Europas? Über Hofberichterstatter, Höflinge und das gemeine Volk!


Wie es der Zufall wollte, durfte der Schreiber dieser Zeilen gestern Abend sich einen Gastredner in München anhören, der zuvor im erlauchten Kreis der 200 ausgesuchten Zuhörer dem Bundespräsidenten bei seiner „weltbewegenden Ansprache zur Nation und Europa“ lauschen durfte. Ganz zufrieden schien diese bayerische Persönlichkeit nicht mit der Ansprache des Bundespräsidenten gewesen zu sein. Der Gastredner sagte, ohne patriotische Identität, ohne Heimat, die jeder Mensch braucht, kann man kein Europa bauen. Er zitierte Heidegger: „Zukunft funktioniert nur, wenn man sich seiner Herkunft bewußt ist.“ Treffend stellt dann auch der Kommentarschreiber Tim Esser bei Geolitico die Frage: „Ein Sonntagsprediger, der kein Zuhause hat?“

Die heutige Hofberichterstattung ist wieder voll von Lobeshymnen auf Gauck. Wir wollen unsere Leser damit nicht langweilen, sondern verweisen dann doch lieber auf diesen Beitrag, den wir bei Geolitico gefunden haben: „Gaucks Grabrede zur Bestattung der Nation„. Langweilen Sie sich nicht mit dem Artikel des Spiegels herum, aber die Leserkommentare sind  interessant und kommen doch der Wirklichkeit näher als das Geschreibsel dieser Journalisten: Leserforum des Spiegels zur Gauckrede!

 

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5 responses to this post.

  1. Posted by tyrannosaurusrex on 24. Februar 2013 at 18:17

    Ganz Klar: Honeckers Rache und Vermächtnis! Alles wohlvorbereitet und geplant Der Tod Benno Ohnesorgs durch einen STASI Spitzel der die Studentenunruhen auslöste.. Die Ausbürgerung Rudi Dutschkes. Der den geistigen Wegbereiter für die RAF und die Shariagrünen spielte! Der Kanzleramtsspion! Der Fall der Mauer und die Instalierung einer linksfaschistischen Partei! Alles Absicht zur Zerstörung der BRD!

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  2. Posted by Suum Cuique on 23. Februar 2013 at 19:16

    „Joachim Gauck ist nach elf Monaten im Amt ein wohltemperierter Bundespräsident.“

    – Der Bundespräsident wird im „Spiegel“ charakterisiert wie eine Weinmarke? Wenn, dann aber ganz schlechte Lage. Höchstens ein sozialistischer Fusel, der die Gesichtszüge der Madame Merkel allenfalls noch etwas saurer erscheinen läßt.
    Ein nicht sonderlich bemerkenswert unwürdiger Präsident in einer endlosen Reihe würderloser Vorgänger, der in allem was er sagt und tut, irgendwie den Eindruck eines Konsumartikels erweckt, da hat der „Spiegel“ unfreiwillig recht. In diesem Sinne sicherlich ein Präsident mit einem einschlägigen Marktwert. Der Schreiber dieser Zeilen erlaubt sich, in diesem Zusammenhang auf einen seiner früheren Kommentare zu verweisen:

    https://rundertischdgf.wordpress.com/2013/01/13/gauck-will-kommunen-bei-finanziellen-problemen-nicht-allein-lassen/#comments

    Wie viele Präsidenten der deutschen Republik hat’s bereits gegeben? Über die Untaten des ersten wird der Mantel des Schweigens gehüllt, der zweite wird gerade als tragische Figur demontiert, der dritte, sich „Führer“ nennnende faktische Präsident, nicht mitgezählt, weil er der deutschen Republik das Renommee versauen könnte, dabei aber trotzdem in jener zweifelhaften alliiert(-deutschen [???]) Staatsform eine ermüdende Omnipräsenz zeigt als Verkörperung des deutschen Bösen schlechthin – und die restlichen Vertreter dieser Gattung dahinter samt und sonders getrost als nicht der Rede wert erscheinen. Einer wie der andere. Darüberhinaus entstand bei den Bundespräsidenten die Tradition, daß jeweils der letzte versucht sich einen anerkannten Platz in der in der Reihenfolge zu sichern, indem er seinen Vorgänger an antideutschem Gehabe noch zu übertreffen sucht. Die Abfolge der deutschen Präsidenten gleicht einer Galerie von Monstrositäten, Abnormitäten und Perversionen. Der russische Zar Peter I., der Große, sammelte sowas in mit Alkohol gefüllten Glasbehältnissen – wohltemperiert!

    http://www.schnoepf.de/m/kukammer/geschichte.html

    Ist es nicht bemerkenswert, daß das Staatsoberhaupt des deutschen Volksstaates namens „Republik“ stets bestrebt ist, als Vernichter und größter Feind der deutschen Nation zu gelten?

    Was für eine Absurdität stellen die zurückliegenden vierundneunzig Jahre Republik dar. Gebe Gott, daß dies nicht die letzten Jahre in der deutschen Geschichte überhaupt sind!

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