Immer wieder bekommen wir als Gesprächsteilnehmer des „Runden Tisches DGF“ Schreiben von der FDP, doch mit der Partei in den Dialog zu treten. Grundsätzlich gibt es da nichts einzuwenden. Auch die Zusendungen der Friedrich Naumann Stiftung lesen wir.
Aber worüber sollen wir mit einer Partei reden, für die nicht die Familie sondern auf dem heutigen Parteitag die Homoehe der einzige Schwerpunkt der Aussprache ist. Gern würden wir auch mit der FDP über den Schutz der Bürgerrecht, über Meinungs- und Versammlungsfreiheit reden, denn auch uns bewegt die Freiheit, die Freiheit auch nonkonforme Gedanken aussprechen zu können. An unserem „Runden Tisch DGF“ waren auch immer wieder FDP Funktionäre mit vernünftigen Diskussionsbeiträgen anwesend. Selbst die Parteiprominenz wie Stadler und Meierhofer hielten Referate. Weil wir aber sonst mit unseren Themen, die wir diskutieren, gegen den Strom schwimmen, werden wir als rechts denunziert. In der Veranstaltung mit Meierhofer über die Zukunft von Atomkraftwerken waren zwei bekennende Republikaner unter den 34 Gesprächsteilnehmern. Das veranlasste Linke und Linksextreme unseren Gesprächskreis öffentlich zu diffamieren. Daraufhin distanzierte sich Meierhofer, wohlgemerkt, es ging ja nur um das Thema Atomkraft ja oder nein, von dieser Veranstaltung, nach dem Motto, er wußte nicht wohin er geladen war (der damalige FDP Kreisvorsitzende von Dingolfing hatte übrigens diese Einladung ausgesprochen). Wir jedenfalls grenzen niemanden aus und grenzen uns auch nicht bei unserer Themenbearbeitung ein. Das ist unser Selbstverständnis. Wir verlieren aber jeden Respekt vor Politikern ohne Kreuz.
Gern sind wir bereit mit der FDP in den Dialog zu treten, wenn die Partei für Bürgerrechte, für die Meinungs- und Versammlungsfreiheit für jeden streitet.
Bei www.runder-tisch-niederbayern.de finden Sie über diese besagte Novemberrunde 2010 noch folgenden Beitrag (die Diskussion im FDP Forum darüber wurde entfernt):
Die Themen, die wir in unseren Monatsrunden behandeln, sind wichtig und immer aktuell, jenseits von aller Parteipolitik. Deshalb ziehen wir nochmals zur Erinnerung die Novemberrunde 2010 nach vorn:
Novemberrunde
Es beteiligten sich genau 34 Gesprächsteilnehmer, darunter wieder zahlreiche neue Gesichter. Es war ein spannendes Streitgespräch zur Atom- und Energiepolitik zwischen dem Bundestagsabgeordneten Horst Meierhofer, FDP, und dem CSU Stadtrat Rudolf Schnur. Horst Meierhofer begründete, warum die Laufzeit von AKWs verlängert und Rudolf Schnur warum einmal beschlossene Verträge eingehalten werden müssen. Pressebericht in LNP!
Das linksgrüne Milieu dagegen mißbraucht die fürchterliche Katastrophe in Japan für ihre parteipolitischen Zwecke. Weil es einfache Bürger am „Runden Tisch DGF“ wagen, das Thema ebenfalls zu behandeln, versuchen sie den Gesprächkreis in übelster Weise zu diffamieren. Sie glauben das nicht, dann lesen sie die Beiträge dazu im FDP Forum ! Gleichzeitig zeigt dieser Angriff aber auch wie wichtig solche unabhängigen, selbstbewußten Gesprächskreise sind. Gründen Sie noch heute einen!
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