Unsere Politiker reden davon, daß Zypern mit seiner „unbedeutenden“ Wirtschaftskraft, für die Euro-Zone und EU nicht systemrelevant sei. Die Zyprer selbst wollen in einem freien Land leben, frei von der Bevormundung einer sie gängelnden Eurokratie, einer Troika, von der sie eigentlich nicht wissen, wer zieht denn dort wirklich die Fäden? Deshalb stellen wir die Frage, warum soll Zypern nicht aus der Euro-Zone aussteigen dürfen? Sollen sie doch weiter ihre Bankgeschäfte betreiben, bei denen sicherlich nicht mehr Geld gewaschen wird als in Luxemburg, auf den britischen Kanalinseln oder Malta? Dazu finden wir heute früh diesen, guten mit Hintergründen versehenen, Beitrag bei den Deutschen-Mittelstands-Nachrichten (DMN) .
2 Apr
Posted by Frank on 2. April 2013 at 14:30
Unser Finanzsystem basiert auf Schuldgeld mit Zinsen. Daher ist es ganz einfach systembedingt, dass die Schulden vom Staat bzw. im gesamten Finanzsystem immer mehr werden. Wo Schulden sind, gibt es im gleichen Maß auch Guthaben. Daher die massive Umverteilung von unten nach oben mit exponentieller Steigerung. Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem das System bröckelt ….
Was Politiker mit Rettungsschirmen, Finanzspritzen und anderen Maßnahmen versuchen, ist lediglich ein Zeitgewinn, bestenfalls bis zur nächsten Wahl irgendwo … Das Problem wird so nicht gelöst. Noch glauben viele Menschen den Durchhalteparolen, die auch von vielen Medien übernommen werden. Gerade die deutsche Geschichte ist voll von Beispielen, dass die absurden Durchhalteparolen mit der Realität nichts gemein hatten.
Die Profiteure des System (Großanleger, Spekulanten,…) wollen dieses Prinzip so lange es geht aufrecht erhalten, was auch absolut verständlich ist.
Der Preis dafür ist allerdings eine immer größere Verarmung und Ausblutung großer Schichten der Bevölkerung – nicht nur der Dummen oder Arbeitsscheuen …
In Deutschland ist auch ein gefährlicher Trend am Wachsen. Schnell ist ein Bild gezeichnet, dass wir Deutsche den Griechen, den Zyprioten, den Spaniern unser gutes Geld schicken und die sind noch undankbar dafür! Politiker stellen nicht klar, wer wirklich Empfänger des Geldes ist, sondern verwenden scheinheilig das Wort „Solidarität“. Solidarität mit wem?
Beim gemeinen Volk kommt nahezu nichts der gigantischen Rettungsschirmsummen an – im Gegenteil – Sparprogramme schicken die heimische Wirtschaft in den Abgrund. Empfänger der Riesensummen sind wieder die Spekulanten und Zocker der globalen Finanzmärkte.
Wie lange werden „DIE FINANZMÄRKTE“ noch Politiker vor sich her treiben?
Wann werden politische Entscheidungen wieder FÜR das normale Volk getroffen?
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Posted by swifterman on 2. April 2013 at 11:06
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Die wirklichen Verbrechen finden zwischen den Banken und der Politik statt – da Politik wie ein abhängiger junkie immer wahnsinnigere Kredite braucht – um die Politik gegen das sich abwendende Volk zu bezahlen.
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Und die Banken dürfen im Gegenzug hemmungslos zocken – da sie mit dem 26-fachen der ihnen anvertrauten Kunden-Gelder (!) kriminelle Spielchen veranstalten dürfen !
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Wenn es mal wieder schief geht – dann haften die Bürger mit ihren Steuern, oder wie jetzt in Zypern – die Bürger mit ihren Einlagen.
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Weil das aber kriminell im Quadrat ist – wird gelogen, daß sich die Balken biegen !
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Es wird vorgetäuscht, es ginge gegen die Mafia oder Schwarzgeld oder, oder, oder . . .
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Die wirklich großen Verbrechen in der Geschichte der Menschheit wurden von Regierungen im Amt begangen – daran hat sich nichts geändert !
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