Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Löwenzahn und das Vergißmeinnicht, schöne deutschen Namen für unsere Blumen im Garten, die so mancher auch als Unkraut tilgen möchte. Sie sind aber zäh und kommen immer wieder. Ich lege besonderen Wert auf das alte scharfe ß beim Vergißmeinnicht. Das ist mein Pfingstgruß! Ich danke der Ilse für ihr schönes Pfingstfoto.
Eure Monika
Bei der „Redaktion“ liegen allerlei Zeitungen, Schriften und sonstige Papiere herum. Ein kleines Magazin ist dort auffällig (wurde uns kostenlos,“ aber nicht umsonst“, zugesendet) und nennt sich sinnigerweise auch „Vergißmeinnicht“, erscheint vierteljährlich und will sich als Aktion gegen das Vergessen verstehen. Junge Menschen aus dem schlesischen Teil Sachsens wollen nicht nur an das Schicksal Schlesiens und der Vertreibung erinnern. Die Beiträge im Heft sind gegen den heutigen Zeitgeist gerichtet, sie versuchen der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Für jeden heutigen Konformisten sind sie natürlich ein Graus. Die Texte unterbrechen sehenswerte Karikaturen von Wiedenroth .
Wir meinen, das kleine Magazin hat unsere Aufmerksamkeit verdient, und deshalb hier das Bild der ersten Ausgabe 2013.
Posted by Uranus on 30. Dezember 2013 at 12:43
Auf welche Art und Weise die Lebensumstände der Menschen sich verändern werden, steht in der Tat auf des Messers Schneide. Wird blindwütige Zerstörungsgewalt die Oberhand gewinnen, wobei völlig besinnungslos gewordene Menschen aufeinander einschlagen, oder durchschaut eine genügend große Anzahl besonnener Menschen noch rechtzeitig vor einem Supergau das Theater der Umerziehung und der bewußt herbeigeführten Spaltung jeglichen menschlichen Gemeinschaftssinnes?
Die Umpolung des derzeit weitverbreiteten nihilistischen, alles verneinenden, alles vernebelnden Zeitgeistes in einen Geist konstruktiver, kreativer und kooperativer Zusammenarbeit ist möglich. Ein im Original in englischer Sprache verfaßtes Gedicht von Jonathan Reed mit dem Titel „Lost Generation?“ ist ein besonders anregendes Beispiel für die in nächster Zeit anstehende Umpolung des Zeitgeistes. Das Besondere an diesem Gedicht ist, daß sich mit der Umkehrung der Leserichtung auch die Bedeutung umkehrt. In der üblichen Reihenfolge von oben nach unten gelesen beschreibt Reed in schockierender Direktheit die heutige Situation, in die sich die Menschen selbst hinein gebracht haben. Liest man das Gedicht jedoch Zeile für Zeile von unten nach oben, wird es zu einer Offenbarung für einen neuen Zeitgeist, an dessen Verbreitung ich in meinem persönlichen Lebensumfeld gerne, ja mit Begeisterung mitwirken möchte.
Bei dem untenstehenden Text handelt es sich um meine eigene Übersetzung aus dem englischen Original (für den Fall von Urheberrechtsansprüchen):
– – – – – – – – –
Verlorene Generation?
– Ich bin Teil einer verlorenen Generation
– und ich weigere mich zu glauben:
– Ich kann die Welt verändern
– Das begreife ich, und es ist schockierend, aber:
– „Glück kommt von innen“
– ist eine Lüge, doch die Wahrheit ist:
– „Geld allein macht glücklich“
– In 30 Jahren werde ich deshalb meinen Kindern sagen:
– daß sie NICHT das Wichtigste in meinem Leben sind
– Meine Arbeitgeber und Vorgesetzten wissen
– meine Prioritäten sind klar gesetzt
– Arbeit
– ist wichtiger als
– Familie
– Ich sage euch:
– Einst vor langer Zeit
– Familien hielten noch zusammen
– Doch das wird nicht mehr gelten für meine künftige Gegenwart
– Heute haben wir eine „Hau-drauf-und-Schluß-Gesellschaft“
– Experten sagen mir
– daß ich in 30 Jahren den 10. Jahrestag meiner Scheidung feiern werde
– Ich behaupte nicht
– daß ich in einem Land lebe, das ich mir selbst geschaffen habe
– Schon bald wird immer deutlicher:
– daß die Zerstörung unseres Lebens die Norm sein wird
– Nicht länger kann behauptet werden
– daß meine Zeitgenossen und ich uns um die Erde sorgen
– Es ist ganz offensichtlich:
– daß meine Generation apathisch und lethargisch ist
– und es ist dumm anzunehmen
– daß es Hoffnung gibt
– Und es wird wahr
– Wenn wir uns nicht entscheiden, es UMZUKEHREN!
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Posted by AFD-Wählerin on 30. Dezember 2013 at 20:57
@Uranus, vielen Dank für Ihren sehr gelungenen Beitrag und das Gedicht von Jonathan Reed!
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Posted by Burkhard Grünzel on 29. Dezember 2013 at 17:10
vergissmeinnicht
ich glaube, Sinn und Zweck der heutigen „Politik“ ist die Umerziehung, die, sollte sie nicht klappen in einem Aufstand der „Restdeutschen“ resultiert. Und darauf hat dann die „Eurokratie“ nur gewartet und schlägt mit Hilfe der amerikanischen, englischen und französischen „Freunde“ den „Aufstand“ nieder, heißt Ausrottung mit Stumpf und Stiel der letzten „Ureingeborenen“ bzw. „Ewiggestrigen“. Das geplünderte Volk ist dann nicht mehr überlebensfähig und wird assimiliert und zur „Vernichtung“ frei gegeben, so wie es in den „Nürnberger“ Prozessen von Anfang an geplant war. Mit den Politpfeifen hat man sich willfähriger Helfeshelfer bedient, die man dann auch nicht mehr benötigt. Das haben die Damen und Herren der obersten Verdummungskaste nicht bedacht, dass man sich ihrer anschließend auch entledigt. Mit der Entwurzelung eines Baumes ist seine Zukunft nur noch „Brennholz“.
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Posted by rundertischdgf on 29. Dezember 2013 at 19:07
Wir mögen solche defätistischen Beiträge nicht, sie sind in keiner Weise hilfreich und lähmen!
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Posted by AFD-Wählerin on 29. Dezember 2013 at 21:26
Ich breche hiermit eine Lanze für Herrn Günzel:
Herr Grünzel möchte mit seinem Beitrag auf den Missstand der Umerziehung aufmerksam machen und aufrütteln. Sein Betrag klingt nach Resignation. Er hat aber nicht resigniert, denn sonst würde er sich nicht an der Diskussion beteiligen.
„Man kann ja eh nichts ändern“, tönt es von denen, die sich allenfalls privat, aber niemals öffentlich zu Wort melden.
Dabei wäre es so wichtig, dass die Bürger sich ihrer Macht bewusst werden. Die Eurokraten, all die Euro-Hühner, die überschuldeten Banken haben keine Armee und die Journaille kann ihr Gift nur in Form von Druckerschwärze oder Sprechblasen verspritzen.
Sobald sich ernsthafter bürgerlicher Widerstand regt, knickt die Politik ein, so wie unlängst beim Thema Wasser. Es liegt an uns, etwas zu ändern.
Packen wir es an!
Allen, die hier mitlesen, möchte ich den ganz hervorragenden Beitrag von suum cuique vom 21. Mai 2013 „Vergissmeinnicht?“ ans Herz legen.
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Posted by L'Emmerdeur on 21. Mai 2013 at 9:47
Auch ich werde das Gefühl nicht los, dass es viele Politiker gibt die mit voller Absicht dieses Land zerstören wollen, in seiner Einheit und seiner Kultur. Seit vielen Jahren frage ich mich wann es wohl einen Politiker geben wird, der die Frage des Friedensvertrages und somit die Souveränität meines „Vaterlandes“ anspricht. Habe ich überhaupt ein Vaterland? Als ich zum Dienst an der Waffe gerufen und im kalten Krieg gebraucht wurde, da hat man dies noch als notwendigen Schutz des Vaterlandes bezeichnet. Die BRD wird wie eine GmbH geführt und einige Politiker dürfen, ohne das es überhaupt einmal eine Diskussion darüber gibt, folgenden Satz äußern „Deutschland ist bald verschwunden und das ist großartig!“ Zitat Trittin. In den meisten Ländern dieser Welt würde er angeklagt. Nein hier geht man soweit, dass den Migranten mehr Rechte eingeräumt werden als dem eigenen Volk! Für die Steinewerfer und Deutschland- Hasser habe ich damals an Atomraketen den Dienst abgeleistet. Immer mit dem Gefühl, das tue ich für meine Familie und für mein Land.
Richtig, das war mein Fehler! Aber der Betrug am eigenen Volk ist damit nicht gerechtfertigt. Das Treiben der Politiker und der Banken ist so ausgewuchert, das irgendwann wieder jemand die Reißleine zieht und zwar mit der Unterstützung des Volkes.Schauen Sie sich um in der Welt und Sie werden erkennen, dass es ein ganz normaler, seit Jahrhunderten praktizierter Weg in der Geschichte aller Länder ist. Beispiele gibt es zur Zeit genug. Fragen sie das „Volk“ einmal „im stillen Kämmerlein“
was von diesem Land mit seinen Auswüchsen gehalten wird. Aber Zuhören ist wichtig!
Ich habe zugehört und habe erfahren, dass ganz viele Bürger dieses Land und vor allem seine Politiker mit ihrer besserwisserischen Selbstdarstellung nicht verstehen.
Selbst Migranten, eingefleischte Islamisten äußern sich dann wie folgt: „Wenn ich Deutscher wäre, würde ich längst ein Nazi sein. Ich würde mir diese Misshandlungen nicht gefallen lassen!“ Zitat Ende
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Posted by Suum Cuique on 21. Mai 2013 at 8:41
Vergißmeinnicht?
Da gibt es einen Strom in Europa, der durchzieht eine der bedeutendsten Kulturlandschaften des Kontinents. Diese Kulturlandschaft ist eine einzigartige Parklandschaft mit weiten Ebenen und anmutigen Gebirgszügen, mit herrlichen Schlössern, alten Städten und malerischen Dörfern, voller Bau- und Kunstdenkmäler von einer eindrucksvollen, ganz eigenen Architektur. Bedeutende Künstler, Literaten und Gelehrte sind aus dieser Kulturlandschaft hervorgegangen, denn ihr entsprang eine stolze und selbstbewußte Bevölkerung, die es durch Handel und Gewerbefleiß zu Wohlstand und Ansehen brachte und – zumindest solange sie noch einen König hatte – dem Vaterland die tapfersten und treuesten Soldaten schenkte. Das europäische Land, das dieser Strom durchzieht, ist ohne diese Kulturlandschaft einfach nicht denkbar.
Wer nun meint, der Schreiber dieser Zeilen beschreibt hier Schlesien, das Land an der Oder, der irrt. Ein Erinnern daran wäre ja „ewiggestrig“, „deutschtümelnd“, „revisionistisch“ und „ravanchistisch“ – und alles was Demokraten sonst noch so an propagandistischen Worthülsen zur Abwehr jedes identitätsbezogenen Gedankens auszuscheiden pflegen. Nein, von Schlesien – was ist das überhaupt? – war nicht die Rede. Das Tal der Loire in Frankreich ist gemeint. Jene Gegend, „in der sich Meyers doch vor zwei Jahren ein Chalet oder so was gekauft haben“. Was wäre Frankreich ohne diese Kulturlandschaft, von der auch jeder bundesrepublikanische Bildungsbürger (Öffentl. Dienst, Besoldungsstufe A14) so angetan ist?
Die Bundesrepublik „Deutschland“ kennt keinen Bezug zu einer deutschen Landschaft und ihren Menschen – und erst recht ganz entschieden dann nicht, wenn einer, der sich durch das Verbrennen von Städten und ihren Menschen hervorgetan hat, sie nach jenseits der von ihm mit drei Streichhölzern markierten Grenzen versetzte.
Die Bundesrepublik „Deutschland“ ist geprägt von zwölf bestimmten Jahren sowie der aus ihr resultierenden Befreiung, der feurigen Reinwaschung von allem Deutschtum. Und sie gab dem verbrannten Begriff eine andere Bedeutung. Deutsch ist für sie jeder eingebürgerter Anatolier oder Kongolese – aber natürlich nicht deutscher Kulturboden seit 800 Jahren.
„Du bist Deutschland“, gilt für die ganze Weltbevölkerung, soweit sie in der Bundesrepublik „Deutschland“ einen Antrag auf Sozialhilfe, „Hartz4„ und Kindergeld stellt – aber selbstverständlich nicht für die, die in Generationen deutschen Boden prägten – die Deutschen.
Vergißmeinnicht? Denkste, längst vergessen! Kein Regime der Weltgeschichte behandelte je sein eigenes Volk stiefmütterlicher als das BRD-Regime das deutsche. Die Stiefmutter, die des Stiefkindes auch noch letzte kleine Habseligkeiten in den Ofen wirft. Das ist die BRD für die Deutschen. Nicht mit einem sympathischen „Stiefmütterchen“ zu assoziieren, sondern mit einer bösen Hexe, einer sehr bösen Hexe. Mehr als symbolisches Abbild dafür ist das Gesicht so mancher bundesrepublikanischen Spitzenpolitikerin…
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Posted by rundertischdgf on 21. Mai 2013 at 9:06
Starker Tobak dieser Aufsatz! Und das heute früh.
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