Welche Fachkräfte braucht Deutschland


Fundsache: Und welche braucht Schwäbisch Hall? Tagesschau

3 responses to this post.

  1. Posted by Lionheart's Ghost on 31. Mai 2013 at 10:40

    „Welche Fachkräfte braucht Deutschland?“

    Gar keine. Jedenfalls keine aus dem Ausland. Was sind das für „Fachkräfte“ wenn sie nicht deutsch sprechen können? Wir haben Millionen von deutschen Arbeitslosen und die meisten davon wollen arbeiten und kriegen nichts. Manche schreiben 200 Bewerbungen und mehr. Helft eurem eigenen Volk und lernt diese an. Wenn diese ein halbes Jahr dabei sind, dann können sie garantiert genau so gut arbeiten wie ein Fachkraft. Zusätzlich können sie noch perfekt deutsch sprechen. Das heißt man versteht sie, wenn sie was wollen oder wenn man ihnen was erklärt. Und das ist ja wohl das wichtigste bei einem Arbeitsverhältnis.

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  2. Posted by Rüdiger on 29. Mai 2013 at 17:29

    Man darf nicht immer so tun, als wäre es Dummheit der Politik, die zu solchen Resultaten führt. Man muß endlich mal den nächsten logischen Schritt tun, die Sache zu Ende denken und erkennen, daß ein Plan dahinter steckt. Und den muß man endlich mal eruieren! Hört auf zu klagen, macht euch schlau und fangt an, den Allerwertesten zu heben und aktiv zu werden. Klagt sie an, diese Verräter an unseren nationalen Interessen.

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  3. Posted by Suum Cuique on 29. Mai 2013 at 15:20

    „..auch wenn sie manchmal das Gefühl hat, daß man sie gar nicht so dringend braucht.“

    – Das trifft nicht nur für eine Portugiesin In der BRD zu, sondern auch für etwa zehn Millionen Deutsche.

    Zehn Millionen? Deutschland östlich von Oder und Neiße hatte 1935 etwa zwölf Millionen Einwohner. Nur mal so zum Vergleich der Größenordnungen.
    Rund 120.000 qkm umfaßte dieses Gebiet – alleine schon um ein Drittel größer als Portugal. Industrien, Landwirtschaft, öffentliche Infrastruktureinrichtungen, Handel, Wissenschaft, Schiffahrt, Dienstleistungen. Alles war da, um nach gewaltigen Finanz- und Wirtschaftskrisen einem Volk wieder Arbeit und Brot zu geben. Zehn Jahre später war alles weg. Was aus den 12 Millionen Deutschen dort geworden ist, interessiert heute praktisch niemanden mehr. Vor allem nicht in der BRD.

    Zehn Millionen Deutsche, die als Arbeitslose heute kaum noch die Hoffnungen ihrer ostdeutschen Landsleute von 1935, was Existenzgründung und Lebensglück betrifft, hegen dürfen, sind überflüssig in der BRD. Sie sprechen die deutsche Sprache, sind immer noch gut ausgebildet – und ihr Land, das nicht das ihre ist, braucht sie nicht. Das ist so endgültig wie die früher gern zitierte „Oder-Neisse-Linie“.

    Arbeiten im Ausland ist immer eine Herausforderung. Es ist nicht leicht, und stellt Intellekt und Persönlichkeit vor eine ganze Reihe von Aufgaben. Die rechtzeitige Erlernung der Sprache des Gastlandes ist dabei die selbstverständlichste.
    So kommen sie denn alle, die in der BRD so dringend benötigten Fachkräfte: jung, hochgebildet, gut ausgebildet, bestens motiviert – und waren zuvor nicht einmal zu der recht simplen logischen Schlußfolderung fähig, sich ausreichende Sprachkenntnisse anzueignen.

    Die Verzichts-Bundesrepublik kann auf kein Talent verzichten. Willkommen im „jobcenter“!
    Anträge und Broschüren mit ausführlichen Ratgebern liegen dort selbstverständlich auch in Portugisisch aus.

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