Fundsache auf Twitter: Wischmeyers Logbuch der Bekloppten
Archive for 13. Juni 2013
13 Jun
Wenn Blinde plötzlich sehend werden!
Durch die Zusendung eines Lesers aus Österreich sind wir erst auf diesen Vorfall in Südtirol aufmerksam geworden . Die Bemerkung von D. dazu: So ist die Realität, wenn Kinder/Frauen von Journalisten/Politikern von Ausländerbanden brutal mißhandelt werden: dann entdeckt „man“ plötzlich sein Gewissen und ein gesellschaftliches Problem – ein Lehrbeispiel aus Südtirol
Man sollte annehmen, daß der Chefredakteur einer Monopolzeitung, wie die Dolomiten, durchaus den Durchblick über die Zustände in seinem Wirkungskreis hat. Jetzt ist er selbst persönlich betroffen, weil seine Kinder von einer brutalen albanischen Schlägertruppe in Südtirol zusammengeschlagen wurden. Aus diesen Verweisen kann unser Leser den Vorgang beurteilen. Tatverdächtige polizeibekannte ausländische Verbrecher! Stoppt die Gewalt? Durch Südtirol reisende bekannte Schwerverbrecher!
Schon sind aber wieder die Beschwichtiger, wie bei uns täglich, jetzt auch in Südtirol unterwegs, und sie werfen den Opfern vor, Ausländerfeindlichkeit zu schüren, weil sie sich endlich mal wehren, wenn auch nur mit dem Geschütz einer Zeitung.
Die Konkurrenz beschimpft die Südtiroler, die sich endlich wehren! Das Opfer ist mal wieder der Täter. Die Leserkommentare an diese Zeitung sind aber heftig.
13 Jun
Wo ist eigentlich noch Altbayern?
Schlagzeilen in der Heimatpresse! Dazu noch, bei den unter 18-Jährigen liegt der Anteil bereits bei 50 %. Na und? Macht doch nichts, sagt unsere Staatsregierung und die herrschende CSU. Wir haben diese Entwicklung im Griff, wir sorgen für die Integration in einer bunten Gesellschaft. Die Kirche im Dorf war gestern. Heute ist es die Moschee, zumindest in jeder Kleinstadt, auch in Altbayern. Die Fahne weißblau ersetzen wir durch die blutrote türkische. Statt Dirndl trägt man jetzt Kopftuch.
Zugereiste gab es gerade in Bayern schon immer oder? Nur änderten die nicht in wenigen Jahrzehnten das Aussehen unserer bayerischen Heimat. Es waren wirkliche Prozesse der Integration, die Kirche blieb im Dorf, die Sprache auch, aus Zugewanderten wurden Bayern. Sie brachten allenfalls ihre Traditionen aus dem Böhmischen mit (und freiwillig haben sie ihre Heimat auch nicht verlassen), das war unsere Sprache, das war der katholische Glauben (einige Protestanten waren auch dabei), sie passten auch in die heimische Kirche. Ja, selbst die Preußen wurden in der zweiten Generation gute Bayern.
Regensburg ein Einzelfall? Irrtum, in anderen Städten Bayerns sieht es eher noch schlechter aus, in ganz Deutschland sowieso. In Mitteldeutschland, der Flecken zwischen Elbe und Oder, die haben ganz wenige Ausländer, erzählt man uns. Deshalb ist dort die Fremdenphobie besonders ausgeprägt, denn die wissen nicht wie nett die Zugewanderten sind. Die Sachsen leben noch hinter dem Mond, möglicherweise sind das sogar ganz böse Rassisten. Aber keine Sorge, da die Sachsen helle sind, holen sie gerade in Leipzig Regensburg ein. Die Entwicklung zur bunten Stadt geht dort noch viel rasanter voran.
Während wir uns hier aufregen, predigen die katholischen und evangelischen Pfarrer von der Kanzel der Dingolfinger Moschee, die mit einer türkischen Fahne geschmückt ist. Alles normal in Bayern, in Deutschland? (Nur mal zu Orientierung, Dingolfing hat knapp 19 000 Einwohner zusammen mit zahlreichen Eingemeindungen)
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