Zwei Geschichten sind uns heute noch als Nachklang zum 17. Juni über den Weg gelaufen. Beide aus Merseburg! Am 17. Juni 1953 schossen Vopos in die Menge und ein junger Mann wurde „zufällig“ durch einen Querschläger getötet. Das nutzte die SED mit ihren Blockparteien aus, um gegen „Faschisten“ zu demonstrieren. Sie mißbrauchten das Opfer für ihre hinterhältigen Propaganda. 17. Juni 2013 in Merseburg! 60 Jahre später, jetzt wird nur von einigen „vermeintlich Rechten“ noch an den Aufstand in Merseburg erinnert. Das wiederum veranlasst den CDU Bürgermeister, zusammen mit allerlei Linken und Linksextremen, diesen Tag als fröhlichen bunten 17. Juni zu feiern, sozusagen wiederum als Verhinderung der Faschisten. Dieser Beitrag nimmt sich dieser bunten Helden in sehr ironischer Form vor. Satirebeitrag Eulenfurz! . Beurteilen Sie das Geschehen in Merseburg selbst. Wir haben ein komisches Gefühl, kriechen, auch 60 Jahre nach der blutigen Niederschlagung des Aufstandes der deutschen Arbeiter für Einheit und Freiheit Deutschlands, die alten und neuen SED Bonzen mit ihren Blockparteien wieder aus den Löchern?
Übrigens auch in der sächsischen Kleinstadt Geithain, in der am 17.Juni 1953 der Arbeiter Eberhard von Cancrin (zur Erinnerung) von SED Schergen ermordet wurde, veranstaltete man zum 17. Juni 2013 ein fröhliches Fest der Vielfalt (bereits am 15. Juni, damit ja keine patriotische Gedanken zum 17. Juni aufkommen – auch hier wieder an der Spitze der Blockparteien die CDU – scheint die SED abzulösen, wobei die auch immer noch kräftig mitmischt) !
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