Es ist ja Wahlkampf, und da soll unser Leser mal wissen mit welchen Berufspolitiker er es zu tun hat. Einer kommt hier aus Niederbayern und ist im Kabinett Steinbrück als Verkehrsminister vorgesehen. Dazu unser Bericht aus dem Archiv des unabhängigen Gesprächskreises „Runder Tisch DGF“ kurz nach der Bundestagswahl 2005, als unser SPD Volksvertreter Pronold mit der Rechnung zur Mehrwertsteuererhöhung durch die große Koalition kein Problem mehr hatte. Aus seiner kategorischen Null-Mehrwersteuererhöhung im Wahlkampf wurde die neue mathematische Regel aufgestellt. Die Unionsparteien wollten eine 2 Punkte Erhöhung: 16 + 2 (CDU/CSU) + 0 (Pronold/SPD) = 19 Prozent !
Der Text dazu 2005:
Es ist erst ein „Wimpernschlag“ her als die Bundestagsabgeordneten der SPD durch das Land tingelten und sich nahezu auf jedem Marktplatz mit breitem Grinsen und ihrem Plakat gegen eine Mehrwertsteuererhöhung vor den Kameras entrüsteten. Den Zustand des desolaten Haushaltes mußten sie eigentlich kennen (sie regierten ja zuvor unter Schröder), wenn sie nicht in den „weichen“ Bänken des Bundestages geschlafen haben. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich. Wir zeigen unserem Leser zur Erinnerung aber nochmals den Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Rottal/Dingolfing, der heute der Sprecher der Bayerischen SPD Bundestagsabgeordneten ist, als Selbstdarsteller zur Bundestagswahl 2005 im Dingolfinger Anzeiger, Florian Pronold.
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