Umfrage: Mehrheit der Deutschen will Macht aus Brüssel zurück


Wenn das so ist, wie es die Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten (DWN) berichten, dann darf man am Sonntag keiner Bundestagspartei die Stimme geben. Wir zitieren den Beweis der DWN:

Die Unions-Abgeordneten wollen mehrheitlich eine weitere Abgabe von Souveränität an die EU und haben sich noch in allen entsprechenden Abstimmungen Kanzlerin Angela Merkel angeschlossen (hier).

Auch die Abgeordneten der FDP (hier) wollen mehr Macht für Brüssel, ebenso die SPD-Abgeordneten (hier). Auch die Grünen sind treue Diener des EU-Systems (hier). Die Linken sind als einzige Fraktion im Bundestag konsequent gegen die als Euro-Rettung getarnte europäische Banken-Rettung. Ihr politisches Modell ist jedoch das vom Superstaat in Europa (hier).

Wir Bayern haben Seehofer und seine Staatspartei mit absoluter Mehrheit gewählt. Wo bleibt mehr Bayern, mehr Deutschland, kein Brüssel? Bisher merkt man nur das Gegenteil. Wer wirklich will, daß die Eurokraten entmachtet werden, der muß eine patriotische, Eu-kritische Partei wählen.

5 responses to this post.

  1. Posted by Suum Cuique on 19. September 2013 at 10:37

    „Wer wirklich will, daß die Eurokraten entmachtet werden, der muß eine patriotische, Eu-kritische Partei wählen.“

    – Und wo findet man die? Läßt sich das Konstrukt der EU wirklich durch die Wahl irgendeiner Partei beieinflussen, geschweige denn erschüttern? Was verstehen die Deutschen eigentlich unter „Macht“; haben sie in den letzten 94 Jahren auch nur entfernt irgendeine Schicksalsentscheidung mittragen dürfen? Und da schließt sich auch schon wieder der Kreis: Parteien, die das versprachen, gab es, eine Geschichtsschreibung, die das suggerierte auch – trotzdem sind die Geschicke der Deutschen seit faßt einem Jahrhundert fremdbestimmt. Und daran wird sich innerhalb der EU und der BRD auch nichts ändern.

    Statt auf die messianische Kraft irgendeiner Partei zu hoffen, sollte jeder Einzelne sich verpflichtet fühlen, seinen Verstand und sein Verantwortungsbewußt sein auf Dinge zu richten, die ein paar Etagen tiefer angesiedelt sind.
    Wie erreicht die Deutsche Nation es, ihren Geist und ihre Kreativität auch in Zukunft zu bewahren, so zu bewahren, daß ein „Entscheidendes Wir“ dabei herauskommt? Die Muttersprache, geistige und handwerkliche Fähigkeiten, ein historischer Konsens, der sich gegen alle Umerziehungsbestrebungen behauptet, können von Jedem gewahrt werden. Dies sind die Dinge, die kein Totalitarismus vernichten kann, wenn jeder Angehörige eines Volkes sie sich bewahrt. Parteien haben so etwas nicht geschaffen, noch haben sie irgendeine Macht, es zu verhindern, wenn der Wille es Einzelnen es nicht zuläßt, wenn sich im Willen des Einzelnen das Wollen eines Volkes widerspiegelt.

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    • Posted by Uranus on 19. September 2013 at 18:03

      „Die Muttersprache, geistige und handwerkliche Fähigkeiten, ein historischer Konsens, der sich gegen alle Umerziehungsbestrebungen behauptet, können von Jedem gewahrt werden. Dies sind die Dinge, die kein Totalitarismus vernichten kann, wenn jeder Angehörige eines Volkes sie sich bewahrt.“

      —–

      Das, lieber ‚Suum Cuique‘, ist ein für jeden gangbarer Weg, etwas wirklich Wichtiges zum Erhalt seiner selbst, seines Volkes und damit der ganzen Nation zu tun. Zwar ist es für viele Deutsche noch etwas gewöhnungsbedürftig, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und sich ohne „offizielle“ oder irgendeine Erlaubnis von irgendwem eine innere Haltung geistiger Entscheidungsfreiheit zum Denken eigener Gedanken zu erlauben. Trotzdem möchte ich den Ängstlichen und den Zauderern Mut dazu machen, denn aus eigner Erfahrung kann ich nur sagen, daß es sogar großen Spaß macht, die Umerziehungsbestrebungen als Bestandteil der täglichen Propaganda zu erkennen und für sich selbst die bewußte Entscheidung zu treffen: „Mit mir nicht!“ Daß eine solche innere geistige Haltung von wesentlich größerem Nutzen für den Einzelnen und damit für sämtliche zwischenmenschliche Beziehung des Einzelnen im Netz der Volksgemeinschaft ist, als das passive Warten auf irgendeinen Heiland oder Führer oder die richtige politische Partei, versteht sich doch aus sich selbst heraus.

      Übrigens ist es gar nicht nötig, aktiv etwas gegen die Europäische Union zu unternehmen. Ihre eigene Zerstörung treibt die Europäische Union schon selber nach besten Kräften voran. Hans Magnus Enzensberger beschreibt in seinem Buch „Sanftes Monster Brüssel“, daß die Europäische Union (nicht Europa!) an ihrer eigenen Monstrosität und an ihrem eigenen Gigantismus zugrunde gehen wird. Daß dies geschehen wird, steht für Enzensberger außer Frage. Wann dies geschehen wird, darüber darf spekuliert werden. Die Zeit bis dahin könnte aber von jedem Einzelnen mit dem Aufbau der oben beschriebenen geistigen Haltung des sich Behauptens gegen alle Umerziehungsbestrebungen sehr sinnvoll genutzt werden.

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  2. Posted by Meckerer on 18. September 2013 at 11:40

    Da muß man nochmals auf das Thema Souveränität zurückgreifen, die erst mal herstellen, dazu eine frei gewählte Verfassung (nicht die von Siegermächten und der CDU aufgedrückte) und Volksabstimmungen vor allem über EU und Euro.

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    • Posted by Gerhard Bauer on 18. September 2013 at 14:08

      Wobei ich sagen muss, alles Heil ist auch nicht in Volksabstimmungen zu suchen bzw. zu finden. Da gibt es viele Faktoren zu beachten.
      Zum Beispiel:
      Muss abgelehnt werden oder ist Zustimmung notwendig?
      Wie schaut es mit der gleichgerichteten Propaganda aus?
      Bekommen wir umfassende Informationen?
      Wer schlägt vor? Würde unser Volk von sich aus auf manche Gedanken/Projekte, wie die EU oder den Euro überhaupt kommen?
      Es sind immer Projekte der Eliten, die Masse wird entsprechend beeinflusst/manipuliert/belogen und betrogen. Die bringen das Ergebnis schon so hin, wenn es unbedingt sein muss. Wenn beim ersten Anlauf nicht, dann beim zweiten oder dritten.

      Das System wird nichts zulassen, was seine Existenz oder seine Pläne gefährdet. Wieso auch?

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      • Posted by Zwangsberentneter on 18. September 2013 at 16:44

        Das mit dem „Wieso auch“ ist der Knackpunkt.
        Wenn sich die Menschen bewußt machen würden/könnten wodurch oder womit z.B. Gesetze durchgesetzt werden bzw. sie ihre Geltung erlangen, dann dürfte der Bürger doch wissen wie man seine Rechte erlangt.
        Aber dafür benötigt man Einigkeit, und da habert es gewaltig beim deutschen Blödhammel.
        Dafür sind wir aber auch schon zu sehr zersetzt, was der eigentliche Grund für den erwünschten Multikuddelmuddel ist.
        Hat mit Rassismus nichts zu tun, soll das nur erpressen und fällt der gemachten Geschichte wegen auf fruchtbaren Boden.

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