Diese neuen Deutschen sind die Zukunft dieses Landes zwischen Rhein und Oder, zwischen Flensburg und Konstanz. In Südtirol, Österreich und der Schweiz, im gesamten deutschsprachigen Kulturkreis sieht es nicht anders aus. Alle Welt fühlt sich hier prächtig aufgehoben, angekommen und angenommen. Aber urteilen Sie selbst. Die Einbürgerung!
Wußten Sie, daß Stuttgart schon längst nicht mehr die Hauptstadt der Schwaben ist? Über 40 % der Einwohner sind Migranten, mehr als 50% der Kinder bereits. Es gibt zahlreiche Stadtviertel, da muß man die einzelnen autochthonen Deutschen suchen, schwäbische Kinder in den Schulen sind bereits Exoten. Das „Stuttgarter Modell„ ist auch für die Bundesregierung das Vorzeigeprojekt, wie es zukünftig in ganz Deutschland aussehen soll. Unsere Politiker arbeiten mit großem Eifer an der Zukunft eines Deutschland ohne Deutsche, ohne Schwaben, ohne Bayern, ohne Leipziger, ja auch ohne Sachsen, denn selbst in Leipzig hat die dortige Stadtregierung festgestellt, daß sie noch Einiges, im Vergleich zu den westdeutschen Städten, aufholen muß.
Posted by Jim on 14. Februar 2015 at 19:11
Ab 01. Jan. 2015 gibt es für Türken die Möglichkeit der Doppelten Staastsangehörigkeit.
Dazu muss man sich ansehen WER hauptsächlich davon profiiert… Es ist ja unumstritten hauptsächlich SPD, Linke und Grünen „Wählerklientel“.
Kein Wunder also, wenn die SPD in den letzten Jahren am lautesten für eine Doppelstaatsangehörgkeit für die Türken geschrien hat…
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Posted by Suum Cuique on 29. September 2013 at 22:15
„Diese neuen Deutschen sind die Zukunft dieses Landes zwischen Rhein und Oder, zwischen Flensburg und Konstanz.“
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– Reduzieren die Deutschen ihr Land auf ein Territorium zwischen Rhein und Oder, lieber „rundertischdgf“, dann sollten sie auch hinnehmen, daß dieses Gebiet mit neuen Deutschen ausgefüllt wird. Der Bevölkerungstransfer, den die Deutschen jenseits der schwarz-rot-goldenen Grenzpfähle erlitten haben, stellte ja für viele Bundesdeutsche auch kein Problem im Umgang mit ihrem Selbstverständnis dar.
Aristoteles brachte einst den Begriff der „Kausalität“ in die Philosophie ein. Betrachten wir unter der Prämisse der Kausalität doch einmal als damit verbundenen Syllogismus ein anderes Zitat des großen Denkers: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Setzt man demgemäß voraus, daß das deutsche Vaterland mehr als ein Land von in irgendwelchen von alliierten Völkerlenkern willkürlich gezogenen Grenzen ist, so wie ein zueinandergefundenes Paar undendlich mehr ist als nur zwei Menschen, dann gelangen wir zu Dingen wie Liebe und Hoffnung, Geist und Glaube, Treue und Mut, Schicksal und Zukunft die da zusammenkommen – dem ganzen Schöpfungsreichtum! Hier offenbart sich eine Korrelation zwischen der Liebe zum Vaterland und der Liebe zweier Menschen zueinander.
Wenn man jedoch – wie das ein gelehriger Bundesdeutscher tut – umgekehrt davon ausgeht, daß das eigene Land weniger als die Summe seiner Teile ausmacht, was ist es dann? Ein NICHTS!
„Ach was, ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau; fertig!“, erklärte ideologisch folgerichtig einst Gustav Heinemann, der Demokrat. Ein aalglatter, gefühlskalter Karrierist. Ein Bundespräsident, ein Nichts. Ein Vorbild für die aalglatten, emotionslosen, karriereorientierten Bundesdeutschen heute, die ein Nichts sind und als solches von den neuen Deutschen auch wahrgenommen werden.
Die Bundesrepublik mit ihren nicht nur im geographischen Sinne enggezogenen mit schwarz-rot-goldenen Pfählen markierten Grenzen stellt in Verneinung des deutschen Vaterlandes ein Nichts dar, dem man als seiner Identität bewußter Deutscher weder seine Liebe, seine Hoffnungen, seinen Geist, seinen Glauben, seine Treue, seinen Mut, sein Schicksal noch seine Zukunft schenken mag.
Im Unterbewußtsein, davon kann man getrost ausgehen, empfinden die meisten Deutschen ebenso.
Deshalb treten sie geradezu bereitwillig „neuen“ Deutschen ihr Existenzrecht ab. In einem Land, das sich auf ein Gebiet zwischen Rhein und Oder beschränkt, und sich auch sonst geistig weit zurückentwickelt hat, muß man diese Kausalität auch konsequnterweise akzeptieren.
Für den aber, der sich dem Bundesrepublikanismus nicht hat gefügig machen lassen, gilt immer noch das Wort von Ernst Moritz Arndt: „Das ganze Deutschland soll es sein!“. Und wenn nicht mit den alten Deutschen, dann vielleicht eines Tages mit den neuen. Was Heinemann nämlich nicht wußte: Große Staaten haben eine Seele, haben Geist, Charakter und Ideen, sie umgibt eine ganz eigene Aura, die man liebt wie ein menschliches Wesen. Und wie in aller wahren, tiefempfundenen Liebe, findet man auch in der Liebe zu seinem Vaterland einen Hauch Unsterblichkeit!
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Posted by rundertischdgf on 30. September 2013 at 0:22
„Diese neuen Deutschen sind die Zukunft dieses Landes zwischen Rhein und Oder, zwischen Flensburg und Konstanz.“
Wir haben diesen Satz ganz bewußt so gewählt! Nach Oppeln gehen diese „neuen Deutschen“ ganz bestimmt nicht. Aber lieber S.C., wir haben auch den Kulturraum genannt, der nicht bei Konstanz aufhört.
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Posted by Suum Cuique on 30. September 2013 at 7:00
„Nach Oppeln gehen diese “neuen Deutschen” ganz bestimmt nicht.“
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– Ist ja auch nicht nötig. In Oppeln, wie in ganz Oberschlesien, gibt es neben einer nicht ganz kleinen Minderheit alter Deutscher ja schon „neue Deutsche“. Dem Schreiber dieser Zeilen kam es mit seinem Beitrag darauf an, einmal die Kausalität, die mit der gedanklichen Preisgabe des eigenen Landes verbunden ist, darzustellen.
Östlich der bundesrepublikanischen Grenzen gibt es ein Interesse an der Geschichte der preußischen Ostprovinzen, ihrer Städte und Länder, an deutscher Geschichte, die über kurz oder lang zur Identifizierung mit lange vergangen Geglaubtem führen wird.
Das wird bei den neuen Deutschen westlich der churchillschen Zündholzgrenze nicht anders sein. Die Bundesrepublik tötet die Identität der alten Deutschen, daß aber ebendort neue Deutsche eines Tages ihre Identiät finden werden, wird sie nicht verhindern können.
Letztlich wird man vielleicht einmal konstatieren müssen, nicht fremde Mächte, sondern die Deutschen selbst mit ihrer Bundesrepublik haben sich weggedacht.
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