Nein, nicht die Muslime sind daran schuld, daß dieser Feiertag, dieser arbeitsfreie Tag, von ihnen genutzt wird, bei uns zu werben, zu missionieren: „Wir laden euch alle zum großen Fest, dem Tag der Offenen Moschee ein“. Die Okkupation dieses Tages seit 1997 ist mehr als erfolgreich. Hunderttausende von Besuchern melden die Moscheen in Deutschland. 80 % davon sind „richtige, einheimische“ Deutsche, jubeln die Imame. Zum Tag der Deutschen Einheit weht die Fahne der Türkei über den Moscheen, das ist eine Selbstverständlichkeit. Daß die Muslime nun noch eine patriotische Rede auf die deutsche Nation halten, das erwartet doch wohl niemand? Wichtig sind politische Forderungen, wie die der doppelten Staatbürgerschaft. Der Prophet der Barmherzigkeit? Köln! Bonn!
Ein Thema haben die vereinigten Moscheen dieses Jahr natürlich auch, nicht Deutschland und die Einheit, nein, Umweltschutz, denn das war schon ein wichtiges Anliegen des großen Propheten, erklären uns seine heutigen Prediger. Auch, daß alle Menschen zu achten sind, egal welcher Religion sie angehören, war diesem großen „Menschenfreund und Humanisten“ von der arabischen Halbinsel wichtig.
Obwohl, Umweltschutz ist eigentlich ja auch Heimatschutz und umgekehrt, zumindest wir sehen das so. Die Kirche im Dorf lassen, säkulare und christliche Traditionen leben, die deutsche Kultur erhalten, Tiere und Pflanzen schützen, das Gastgeberland respektieren, das war natürlich nicht gemeint. Aber was soll`s, mit dem Michel kann man es schon so machen.
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