Eine Romafamilie, die sich die Einreise nach Frankreich mit gefälschten Papieren erschlichen hat, ist vom sozialistischen Innenminister in den Kosovo, ihrem Heimatland, wieder abgeschoben worden. Daraufhin kämpfen angeblich in ganz Frankreich Schüler für das Bleiberecht dieser „armen Familie“. So wird das auch in den deutschen Medien berichtet. Schaut man aber bei den Bildern der Demonstrationen genau hin, dann sieht man kaum französische Schüler, die Randalierer sind wiederum eher Migranten und vermummte Schlägerbanden. n-tv!
Archive for 19. Oktober 2013
19 Okt
Landshut Goes Gender?
An der Landshuter „Hochschule“ gibt es „Wissenschaftlerinnen“, die „wissenschaftlich Balkendiagramme“ zeichnen, die verdeutlichen, daß männliche Schüler lieber technische Berufe studieren und Mädel nicht so richtig etwas mit Ingenieurwesen, Physik und Mathe anfangen können. Diese wichtigen Könnerinnen auf ihrem Gebiet der schwergewichtigen, für die Welt von Morgen, überlebenswichtigen Sozialwissenschaften, wollen nun mit ihrer Kompetenz alles umkehren, Männer müssen weibliche Kindergärtnerinnen und Frauen alle männliche Ingenieure werden. Ganz nebenbei müssen wir den Mut dieser Landshuter Professorinnen bewundern, wie sie doch freiwillig ihre gut bezahlten Beamtenposten für Männer opfern, denn da würde die vergleichende Kurve auch eine Schieflage ergeben, dazu braucht man nur das kleine Einmaleins und keine Integralrechnung beherrschen. Das muß leider der Schreiber dieser Zeilen heute als Leser seiner „Heimatzeitung“, dem Dingolfinger Anzeiger, erst mal verdauen. Landshut goes Gender!
Und während sich die feine Gesellschaft der Professorinnen das neue Deutschland der Zukunft so vorstellt, jammern der produktive Mittelstand und die Handwerksbetriebe, daß sie die freien Lehrlingsstellen nicht mehr besetzen können, weil es keine Jugendlichen mehr zwischen Rhein und Oder gibt, die für Berufe in der Gastronomie, in Fleischerhandwerk, auf dem Bau, in Lebensmittel- und Metallbetrieben zu finden und geeignet sind. Dazu präsentiert dann der rote Landrat von Dingolfing-Landau mit allerlei Funktionären der Arbeitsämter (die sich jetzt schick Agenturen nennen) das Bundesförderprogramm: „The Job of my Life“. Diese Arbeitsagenturen schicken dann „Interviewer“ zunächst in „arme EU-Länder“, wie Spanien, die dort vor Ort den entsprechend willigen Jugendlichen aus Andalusien den Metzgerberuf in Dingolfing schmackhaft machen sollen, denn die sind ja hochqualifiziert, beherrschen Deutsch besser als jeder hiesige Hauptschüler und besitzen auch sonst die kulturelle und soziale Kompetenz, die so manchem pubertierenden einheimischen Jugendlichen abgeht. Außerdem wird mit bezahlten Sprachkursen, schon im Heimatland, Reiskostenerstattung, einem Schnupperpraktikum, der Aufstockung des Lehrsoldes auf 818 Euro, monatlich, von unserem Staat nachgeholfen. Während des Aufenthaltes hier, bekommt der Azubi noch einen Kümmerer an die Seite gestellt, damit der sich in Niederbayern zurechtfindet. Landrat Trapp ist begeistert, „das ist der gelebte europäische Gedanken des Miteinanders.“
Wir fragen uns aber, wie lange lassen sich das unsere Buben und Dirndl noch bieten, was da allerlei gutdotierten Funktionären und wissenschaftlichen Nichtsnutzen, in ihren mit Steuergeldern gepolsterten, weichen Sesseln, so alles einfällt?
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