Auch die Uni Bielefeld hat solch ein „hochwissenschaftliches Institut“, das sich hochtrabend Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) nennt. Dem steht sogar ein leibhaftiger Professor vor, der seine „Wissenschaft“ so erklärt:
„Am Institut beschäftigen wir uns aus wissenschaftlicher Perspektive mit Menschenfeindlichkeit. Gleichzeitig sind wir aber auch in der praktischen Prävention und Bekämpfung aktiv. Dabei ist Rechtsextremismus nur eine spezifische Form der Menschenfeindlichkeit. Auch die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung oder Personen mit Migrationshintergrund zählt zum Beispiel dazu. Wenn wir uns nicht mit der Menschenfeindlichkeit beschäftigen, dann ist die Gefahr groß, dass sie sich auch in der Universität einschleicht.“
Ganz praktisch sieht dann diese wichtige Forschungsarbeit für Volk und Nation so aus. Anonym werden hoch menschenfreundlich alle Studenten öffentlich an den Pranger gestellt, die nicht diesem IKG Bild entsprechen. Also in Klardeutsch, ohne wissenschaftliche Verbrämung gesprochen, ein Rechter darf kein Recht studieren, denn der mißbraucht sicherlich später seine juristischen Kenntnisse. So ähnlich ist die Einstellung auch des Rektors der Universität, deshalb äußert auch der zivilcouragiert:
Hier ist kein Platz für Vorurteile und Menschenfeindlichkeit. Mit dieser Kampagne setzen wir ein deutliches Zeichen für Toleranz, Zivilcourage und respektvollen Umgang miteinander an der Universität Bielefeld.“
Also Achtung für alle kommenden Studentengenerationen, Numerus Clausus für alle Gutmenschen. Andere haben an Unis nichts verloren. Eine Uni ganz ohne Vorurteile, mit vorbildlicher Toleranz? Auch die Hofberichterstatter des Deutschlandfunks sind von dieser Selbstreinigungsinitiative der Uni Bielefeld hoch begeistert. Eine großartige Empfehlung an alle Hochschulen unseres Landes oder? Wie sich der Staatsfunk eine politische korrekte Hochschule vorstellt.
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