Zivilcourage ist die „Null Toleranz“ durch die Zivilgesellschaft


Null Toleranz durch die Zivilgesellschaft. Fundsache! Wieder ein bemerkenswerter Aufsatz von Gerhard Bauer, der das beschreibt, was das herrschende politische Milieu mit seinen willigen, dummen Helfern unter „mehr Demokratie wagen“ versteht.  Auch wir haben in unseren Beiträgen immer wieder auf diese „Zivilcouragierten“ hingewiesen. Grüne, SPDler und Linke sagen ganz offen, daß ihnen gegen unliebsame Meinungen Repressionen aller Art zustehen, als Ergänzung zum Gewaltmonopol des Staates und der Gerechtigkeit durch die Justiz. Auch die noch Mächtigen von den Unionsparteien dulden das klammheimlich, um eventuell aufkommende politische Konkurrenz zu verhindern. Klicken Sie an und urteilen Sie, ob der Autor zu Recht vor dieser Entwicklung warnt.

4 responses to this post.

  1. Kein Wort kann davor bewahrt werden, ein Kampfbegriff von Ideologen zu sein. Da ich seit 2010 den Begriff „Deutsche ZivilGesellschaft“ verwende, um gesellschaftliche Betrachtungen auf http://www.DZiG.de zu veröffentlichen, werde ich von allen möglichen Leuten in alle möglichen Ecken geschoben, weil ich wie eine heiße Kartoffel erscheine. Kaum jemand will sich die Finger verbrennen.

    Doch die Kartoffel strahlt nur in kalter Fusion. „Deutsche ZivilGesellschaft“ ist die Gesamtheit aller Menschen im deutschen Kulturraum. Da sie bereits existieren, brauchen sie keinen Verein oder Staat zu gründen, denn nichts und niemand kann die „Deutsche ZivilGesellschaft“ repräsentieren.

    ZivilCourage regt sich im Alltag, wenn elitäre Ansprüche zurückgewiesen werden. Es gibt kein „Recht“, Geld einzusammeln, ohne eine erbetene Leistung zu erbringen.

    Die Kinder aus der „Frankfurter Schule“ zerstören durch ihre Kritik die „Deutsche ZivilGesellschaft“. Die Neigung zum Diskutieren und Kritisieren wurde durch die Frankfurter Schule seit den zwanziger Jahren gesellschaftsfähig: „Kritik ist eine Waffe“.
    http://dzig.de/Wo-ist-unser-Geld-Wo-ist-unser-Geld-Wo-ist-unser-Geld

    Hans Kolpak
    Goldige Zeiten

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  2. Posted by Suum Cuique on 13. November 2013 at 13:24

    Der Begriff „Zivilgesellschaft“ ist zunächst einmal nicht mit der „Civitas“ zu verwechseln. Die Civitas, an das alte römische Bürgerrecht angelehnt, gab u. a. den Schweizer Kantonsorten die staatsrechtliche Grundlage. Die Civitas bildet also auf staatsbürgerlicher Grundlage den Staat an sich.

    Der Begriff „Zivilgesellschaft“ hingegen ist auf den Marxisten Antonio Gramsci (1891-1937) zurückzuführen.
    „Gramsci beschäftigte sich in seinen Gefängnisheften mit dem Scheitern der sozialistischen Revolutionen im Westen und fand die Erklärung in seinem Konzept des integralen Staates. Der integrale Staat beinhaltet nicht nur die Institutionen der klassisch-bürokratischen Staatsmaschinerie, die das Gewaltmonopol des Staates ausführt, sondern auch die so genannte Zivilgesellschaft, verstanden als Gesamtheit aller nichtstaatlichen Organisationen, die auf den Alltagsverstand und die öffentliche Meinung Einfluss haben. Hier finden die Auseinandersetzungen um kulturelle Hegemonie statt, und hier können sie, so Gramsci, auch von der revolutionären Linken geführt werden („Stellungskrieg“) – nicht nur im klassischen revolutionären Kampf gegen den unterdrückenden Staatsapparat.“ (Wikipedia)

    Die Zivilgesellschaft führt also im Auftrag der revolutionären Linken eine Kulturrevolution gegen das Volk, nachdem sie den „unterdrückenden Staatsapparat“ bereits okkupiert hat. Nichtstaatliche und staatliche Organisatonen, unter Führerschaft der revolutionären Linken, vernetzen sich im Dienste der Kulturrevolution. Wesentlich hiebei ist, den Alltagsverstand in einen Alltagsunverstand zu verändern und daraus eine sichere Grundlage zur Beherrschung der öffentlichen Meinung zu schaffen. Das kann mittlererweile bereits als erfolgreich vollzogen abgehakt werden.
    Die marxistische „Zivilgesellschaft“ ist heute zu einem guten Teil deckungsgleich überstaatlichen Organisationen wie der EU und der UNO – und kaum ein Nichtmarxist hat’s gemerkt.

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    • Posted by AFD-Wählerin on 13. November 2013 at 19:12

      Vielen Dank für Ihre Ausführungen, lieber suum cuique.

      Der Begriff „Zivilgesellschaft“ war mit instinktiv suspekt. Ich wusste aber nicht, dass es sich um einen marxistischen Kampfbegriff handelt. (Zu den marxistischen Kampfbegriffen gehört auch der Begriff „Deutschtümelei“.)

      Die von den etablierten Medien veröffentlichten Meinungen werden den Vorstellungen des integralen Staates entsprechen, die Meinungen der noch nicht Umerzogenen gewiss nicht. Und Widerstand regt sich allerorten. Das Internet macht es Gleichgesinnten möglich, sich zusammen zu schließen und die Öffentlichkeit zu erreichen.

      Jedenfalls werden die EU und ihre Lakaien immer giftiger. So bezeichnet Frankreichs Innenminister Manuel Valls die Sprecherin der Bewegung gegen die Homo-Ehe, Béatrice Bourges, als“gefährlichste Frau des Landes”!!

      Wer in Frankreich wohl der „gefährlichste Mann des Landes“ sein mag? Vermutlich ein Gedankenverbrecher vom bloc identitaire…

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  3. Posted by Uranus on 13. November 2013 at 13:22

    Genauso, wie Mediziner und Pharmaindustrie Krankheiten erfinden, um entsprechende Therapien und Medikamente verkaufen zu können, erfinden Bundesrepublikaner, Europaunionisten und USraelimperialisten „ Gefahren“, vor denen die „Zivilgesellschaft“ geschützt werden muß, am besten natürlich vorbeugend. Nur deshalb natürlich auch die Überwachung durch unsere transatlantischen „Freunde“.

    Hier nun kommt eine der wichtigsten Fähigkeiten und Funktionen des Blözis – wir erinnern uns – zum Zuge: Der Blözi ist die ideale Sicherheitsfachkraft, wenn es darum geht, im Rahmen vorbeugender Maßnahmen, gewissermaßen in vorauseilendem Gehorsam, seine Mitmenschen zu überwachen und bei heraufziehender rechtsextremer Gefahr zu denunzieren. Schließlich ist der Rechtsextremismus die größte Gefahr, der die bundesrepublikanische Zivilgesellschaft jemals ausgesetzt war. Terrorismus und Gewalt, ausgehend von eingewanderten Sozialschmarotzern, gibt es zum Glück in der bundesrepublikanischen Zivilgesellschaft nicht. Fragt sich nur, welchen Anteil an der gesamtgesellschaftlichen Lebenswirklichkeit die bundesrepublikanische Zivilgesellschaft hat.

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