Frauenquote Goldröckchen?


Wir sind uns sicher, daß unsere Frauen allein nach ihrer Qualifikation gerecht beurteilt werden wollen. Deshalb fragen wir ergänzend, beginnt der Mensch, egal ob Frau oder Mann erst mit einem ergatterten Aufsichtsratsitz oder einem Vorstandsposten? Ist die Leistung einer Mutter nicht mindestens so hoch zu bewerten, wie die Frau mit dem Goldröckchen? Mit dieser Schlagzeile glossiert die österreichische Zeitung „Die Presse“ den faulen Kompromiss der angestrebten „Großen Koalition“. Die Presse, Goldröcke werden gesucht!

Und unser Bundespräsident Gauck äußerte sich auf dem Arbeitgebertag auch noch zu dem Thema und meint, „Fachkräftemangel können wir durch den verstärkten Einsatz von Frauen und Zuwanderern beheben. Das wäre dann gleichzeitig noch eine Lösung für das demografische Problem der Deutschen.“

Sein  Zitat: „Ja, deutsche Arbeitgeber werden auch künftig mehr geben müssen als Arbeit.“ Mal wieder eine intellektuelle Großleistung unseres Bundespräsidenten.

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One response to this post.

  1. Posted by Uranus on 20. November 2013 at 11:16

    Die Umdeutung sprachlicher Begriffe, um sie mit einer schon an Verzweiflung grenzenden Anstrengung ins grün-braun-totalitäre Konzept des Neosozialismus hineinzuzwingen, nimmt inzwischen groteske, ja absurde Züge an. Der Bundesgauckler tut sich da besonders hervor. Gerne operiert er dabei mit dem vielbeschworenen Fachkräftemangel. Er und seinesgleichen sollten uns aber endlich mal erklären, wo denn diese Fachkräfte eigentlich überall fehlen und was sie eigentlich produzieren sollen. Unter Verwendung des Begriffes „Fachkraft“ verstehe ich das ganze Gedöns nicht.

    Verständlich wird das allgegenwärtige Gegackere um die angeblich fehlenden Fachkräfte aber, wenn man den neosozialistischen Kampfbegriff „Fachkraft“ ersetzt durch den allgemeinverständlichen Begriff „Sklave“. Damit dürfte alles klar sein. Da erinnert man sich doch gerne an die Baumwollplantagen der amerikanischen Südstaaten. Die Plantagenbetreiber brauchten ebenfalls dringend jede Menge Fachkräfte. Also wurde dort schon, lange vor dem Bundesrepublikanismus, eine herzliche Willkommenskultur für die plötzlich überall auftauchenden afrikanischen Fachkräfte aufgebaut.

    Selbstverständlich haben die amerikanischen Arbeitgeber ihren afrikanischen Fachkräften schon damals mehr gegeben als nur Arbeit, ganz so, wie es der Bundesgauckler heute von den Arbeitgebern innerhalb der BRD fordert. Daran sollten sich die Bundesrepublikaner mal ein Beispiel nehmen.

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