Unser Leser und auch bereits Gesprächsteilnehmer vor Ort Hans J. B. aus Hessen schickte uns heute diesen Brief zum Thema Meinungsfreiheit an der TU Berlin?
Da das Thema ‚Meinungs- und Versammlungsfreiheit und ihre immer stärker vorangetriebene Beschneidung‘ eines der Kernthemen ist, die den ‚Runde Tisch Niederbayern‘ ja auch direkt betreffen, erlaube ich mir, Sie auf einen diesbezüglich sehr interessanten Vorgang aufmerksam zu machen. (Das wird ganz sicherlich auch ein Schwerpunkt des „Runden Tisches DGF 2014“ sein)
Für den 26. November 2013 hatte die Fachschaft der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Fakultät Wirtschaft und Management eine Veranstaltung mit Kurzvorträgen und einer Podiumsdiskussion angekündigt. Das Thema: „Zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei – brauchen wir eine gesetzliche Frauenquote?“
Das paßte natürlich der AStA und einigen links-grünen Verächtern der Meinungsfreiheit nicht und sie machten Druck. Die Fachschaft der TU Berlin beugte sich in ekelhafter Selbstgeißelung diesem Druck, woraufhin einer der Referenden, Prof. Dr. Gerhard Amendt, wieder ausgeladen wurde.
Doch Prof. Amendt nahm das nicht so ganz ohne Reaktion hin und verfaßte einen meiner Ansicht nach bemerkenswerten offenen Brief an die Fachschaft, in dem er die eindeutig gesetzeswidrige Beschneidung seiner Grundrechte durch die Fachschaft anprangerte.
Als Folge der Ausladung Prof. Amendts sagten weitere geladene Teilnehmer die Podiumsdiskussion von sich aus ab. Auch der Schriftsteller Bernhard Lassahn verfaßte einen lesenswerten offenen Brief, in dem er seine Absage an der Diskussion kundtut.
Diesen Vorgang finde ich aus folgenden Gründen hochinteressant:
1) Er zeigt, wie sich heute selbst Universitäten und ihre Fachschaften das links-grüne Diktat aufzwingen lassen. Man muß sich fragen, vor was haben die (die Universitäten) eigentlich Angst?
2) Es zeigt aber auch, wie sich von diesen antidemokratischen Meinungsbeschneidern direkt Betroffene nicht einfach nur als dumme, rechtspopulistische Buben in die Ecke stellen lassen, sondern diesen glasklaren Rechtsbruch auch mit deutlichen Worten benennen.
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