Das berichten die Deutschen-Wirtschafts-Nachrichten! Wer weiter Deutschen Honig genießen will, der muß sich gegen die grüne Gentechnik aussprechen, es dürfen auf deutschen Feldern keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden, nirgendwo, auch nicht auf Versuchsfeldern in Bayern. Es darf auch kein Freihandelsabkommen mit den USA geben, um Monsanto und Co. hier einen ungehinderten Markt zu ermöglichen.
9 Feb
Posted by Schnur on 9. Februar 2014 at 22:39
Fakt ist, dass es in Bayern seit 2010 keine Versuche mit Gentechnikanbauten mehr gibt. Sie sprechen von Versuchsfeldern in Bayern? Wo konkret sollen die sein? wer betreibt diese? Nennen Sie Ross und Reiter!
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Posted by rundertischdgf on 9. Februar 2014 at 23:11
Text lesen, DWN anklicken, und dann das Geschriebene in den Kontext zur EU und Bundestagsentscheidung zum Anbau von Genmais stellen, dann blickt man möglicherweise durch, wohin die Reise geht, auch durch das Verhalten der CSU Abgeordneten. Das Freihandelsabkommen wird sein übriges tun! Wehret den Anfängen, vielleicht kann man sich darauf einigen. Übrigens man kann natürlich auch die dämlichen Erklärungen der SPD/CDU/CSU Abgeordneten bei http://www.abgeordnetenwatch.de nachlesen, warum sie für den Anbau von Genmais gestimmt haben.
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Posted by Matthew on 13. Februar 2014 at 13:07
Sie haben Recht: in Bayern wird inzwischen kein Gen-Mais mehr angebaut – soweit mir bekannt. Hier geht es aber darum, dass dies von der Bayerischen Versuchsanstalt für Landwirtschaft 2005-2008 zu Forschungszwecken in der Nähe von Augsburg getan wurde und in Folge der Honig aufgrund von enthaltenen Gen-Mais-Pollen (MON 810) seine Lebensmittel-Deklaration verloren hat.
Das Bundesverwaltungsgericht hat nun – trotz Anerkennung des Schadens durch den EuGH – entschieden, dass weitere Schutzmaßnahmen nicht notwendig sind, da erst wieder Gen-Mais angebaut werde, wenn auch dessen Pollen eine Zulassung als Lebensmittel bekommen. Also: Bekommen auch die Pollen des Gen-Mais diese Zulassung, haben wir in Zukunft schönen Gen-Honig im Glas!
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Posted by Schnur on 13. Februar 2014 at 17:22
PM 16/14
Huber: Kein Genmais auf bayerischen Feldern
Freistaat dringt auf Selbstbestimmungsrecht der Regionen
Der Freistaat wird sich auch weiterhin mit Nachdruck gegen grüne Gentechnik auf bayerischen Feldern einsetzen. Das bekräftigte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber heute in München: „Heute wurde die Chance vergeben, auf europäischer Ebene eine Ablehnung des Anbaus von Mais 1507 zu erreichen. Die Enthaltung der Bundesregierung ist ein falsches Signal an Brüssel und entspricht nicht der Position Bayerns. Bayern hat sich klar gegen die Neuzulassung ausgesprochen. Bayern ist gentechnikanbaufrei. Wir wollen, dass das so bleibt. Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass die Entscheidungen künftig in Bayern fallen. Dazu brauchen wir schnellstmöglich ein Selbstbestimmungsrecht der Regionen. Jetzt ist der Bund gefordert, sich bei der EU dafür einzusetzen.“ Die Europäische Kommission hat nach einer Abstimmung der Mitgliedstaaten heute mitgeteilt, dass sie den gentechnisch veränderten Mais TC 1507 zum Anbau zulassen will. Huber: „Diese Entscheidung geht klar an der Haltung der Verbraucher vorbei. Drei Viertel der Bevölkerung sind gegen grüne Gentechnik in der Landwirtschaft. Die Entscheidung macht eines deutlich: Nur wenn wir selbst entscheiden können, was auf unseren Feldern angebaut wird, bleibt Bayern sicher gentechnikanbaufrei. Bayern ist ein Schatzkästchen der landwirtschaftlichen Produktion – der Feinkostladen Deutschlands. Das muss so bleiben!“
Bayern lehnt den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen seit langem ab. Diese Entscheidung wird auch von den bayerischen Kommunen getragen. Bereits über 200 bayerische Kommunen haben dafür das Logo „Gentechnikanbaufreie Kommune“ vom Freistaat erhalten. „Die freiwilligen Initiativen von Gemeinden, Städten und Landkreisen sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem dauerhaft gentechnikanbaufreien Bayern. Das Logo „Gentechnikanbaufreie Kommune“ ist eine klare Aussage der Menschen vor Ort gegen grüne Gentechnik“, so Huber. „Der Einsatz gegen die grüne Gentechnik ist gleichzeitig ein Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung. Der Einfluss durch gentechnisch veränderte Pflanzen auf die Natur ist nicht ausreichend geklärt. Die Folgen sind möglicherweise nicht mehr rückgängig zu machen.“ Bayern ist seit Jahren gentechnikanbaufrei. Auch im Bund hat sich diese Haltung durchgesetzt. Im Jahr 2013 wurden bundesweit keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut.
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