Unsere schöne alte Stadt an der Donau, Einfallstor zum Bayerischen Wald soll ein Übergangsheim für 500 Asylanten bekommen. Die politische Elite in Deggendorf ist hellauf begeistert, entstehen doch dadurch mindestens zusätzliche 50 Arbeitsplätze an Sachbearbeitern, auch die Polizei muß aufgestockt werden, die juristische Migrationsindustrie und Bauunternehmer reiben sich schon die Hände. Der zuständige Landrat Bernreiter, CSU, beschwichtigt, daß ohnehin nur 1 % der Asylbewerber auf ein erfolgreiches Verfahren hoffen können. Da fragen wir doch gleich mal nach, wenn das so ist, wieso sind dann die anderen Asylantenheime überfüllt. Unberechtigte konsequent im Schnellverfahren abschieben, schafft Platz für wirklich Verfolgte. Ob die CSU nicht weiß, daß sich diese Anerkennungsvefahren oft Jahrzehnte hinziehen. Abgeschoben wird danach keiner mehr. Das linksgrüne Milieu in Deggendorf ist richtig aus dem Häuschen. Wird damit Deggendorf und ganz Niederbayern noch schneller bunter. Da nun auch Deggendorf ein Hochschulstandort ist, finden die Grünen, daß das Asylantenheim zu diesem Hochschulstandort, wie die Faust aufs Auge passt.
Und heute berichtet der Dingolfinger Anzeiger, daß 8 Asylanten, 7 aus Pakistan und einer aus Nigeria nicht zufrieden mit ihrer Unterkunft in unserer schönen Vilstalgemeinde Reisbach sind. Sie stürmten das Landratsamt und stellten die Forderung nach einer sofortigen Verlegung nach München oder Berlin. In Reisbach sei es zu langweilig. Der Landrat mußte die Polizei holen, um das Amt von diesen ungebetenen Gästen zu räumen. Er stellte auch Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Wobei wir jetzt schon sagen, daß daraus nichts wird. Übrigens fragen wir, ist nicht Hausfriedensbruch eine Straftat, die zur unverzüglichen Abschiebung führen müßte.
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