Was interessieren schon die Probleme der Ukraine, wenn es um die Milliardengeschäfte geht. Da sind deutsche Vorstände keine Patrioten mehr (oder waren es auch nie). Sanktionen hin oder her, dann macht man mit einem der schlimmsten Oligarchen das Geschäft und verhökert die Versorgung Deutschlands. Wo dieser Fridman seine Milliarden für den Kaufpreis her hat, über welche Netzwerke und Bankverbindungen er verfügt, hinterfragt sicherlich keiner mehr. Daß dem deutschen Verbraucher durch den Verkauf von DEA an diesen „Geschäftsmann“ Schaden entstehen könnte, ist dem Vorstand von RWE sicherlich egal. Übrigens solche Oligarchen vom Schlage eines Fridman stehen natürlich nicht auf der Sanktionsliste der USA und EU. Auch Putin läßt den schalten und walten. Fast parallel laufen die Geschäfte der BASF Tochter Wintershall mit dem Verkauf der deutschen Gasspeicher an den Gaslieferanten Gazprom. Niemand scheint diese Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft zu beängstigen. Der deutsche Verbraucher als Spielball für die Geschäfte der Oligarchen? Ob das dem Wirtschaftsminister und großem SPD Zampano Gabriel schon aufgefallen ist? Und auch ein deutsches Netzwerk mit einem prominenten Namen aus der DDR Vergangenheit hilft bei der sicheren Anlage des Riesenvermögens auf den Jungferninseln gern.
Die Strippenzieher der Welt machen uns etwas vor. Die Medien spielen täglich mit. Es geht aber nicht um die einfachen Menschen in der Ukraine, in Russland und auf der Krim, schon gar nicht um uns Deutsche. Eine Moral zu dieser Geschichte gibt es nicht, Hauptsache der Rubel rollt.
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