Archive for 11. Juni 2014

Ruhrbarone: „Die Spinner von Duisburg?“


Heute fanden wir diesen Beitrag auf der Internetseite der Ruhrbarone, der ein Heldenlied auf die dortige Antifa und allerlei Linke singt. Er passt so schön auf das Wort des Tages, der oder die „Spinner“, gestern geadelt von unseren Verfassungsrichtern, heute in allen Gazetten. Darüber äußerten wir uns heute schon. Schön, wenn es dazu auch noch das praktische Beispiel gibt, das uns eben diese Ruhrbarone liefern. Der Schreiber hat aber leider die Frage nicht beantwortet, wer sind denn in Duisburg die Spinner, die draußen vor dem Rathaus oder die neuen Ratsherren im Inneren dieses Gebäudes?

 

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Pfingstreffen: Mutige Sudetendeutschen laden zum Kontrastprogramm mit Akif Pirincci ein!


Das Kontrastprogramm beim Pfingsttreffen der Sudetendeutschen in Augsburg zu Seehofer und Posselt wagte der Witikobund. Er lud den türkischstämmigen Erfolgsautor Akif Pirincci zur Vorlesung ein. Diese Sektion unter den Sudetendeutschen wagt den Blick über den Tellerrand. Allein mit Trachtensymbolik kommt man nicht weiter, wenn „Deutschland von Sinnen“ ist. Natürlich kommentiert die Augsburger Allgemeine das entsprechend politisch korrekt.

Mediengleichschaltung heute: „Die Spinner“


Alle Gazetten sind über die höchstrichterliche Erläuterung des Begriffes „Spinner“ durch das Bundesverfassungsgericht hocherfreut, ja begeistert.  Nur die Leserkommentare zu den gleichlautenden Artikeln in der Springerzeitung „Die Welt“, im „Focus“ und ähnlichen Volksbeglückungsmedien scheinen das anders zu sehen. Einer meint sogar so etwa sinngemäß, „nach dem Karlsruher Richterurteil könnte man auch sagen, was soll’s, Meinungsfreiheit ist es auch, wenn ein Spinner über Spinner urteilt oder?“

Wie vorausgesagt fischte der Schreiber dieses Beitrages das Buxtehuder Käseblatt mit dieser Schlagzeile heute früh aus seinem Briefkasten!

dpaSensation1062014DA

Von Berlin bis Wien haben die Journalisten heute ihre Schlagzeile, jeder schreibt annähernd den gleichen Kommentar und natürlich tut man so, als wenn man selbst recherchierte.

Es lohnt sich deshalb den Aufsatz von Gerhard Bauer, „Gauck darf – das ist doch klar“, oder den Kommentar zu unserem Beitrag von S.C. zu lesen.

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