In Bochum wurde die 100 % Quotenfrau eingeführt, eine Oberbürgermeisterin und drei Bürgermeisterinnen. Einen qualifizierten Mann gibt es dort im Ruhrpott nicht, deshalb kam für die führende Frauenriege auch kein Quotenmann in Frage. Das Problem was die Bochumer (außer einem riesigen Berg von Schulden – u.a. wegen fünfstelliger Rednerhonorar wie für den Genossen Steinbrück) aber noch haben, ist der Einzug von gewählten Vertretern von NPD, Pro NRW und AfD in den Stadtrat. Weil die dort regierenden Parteien die Stadt und Verwaltung als ihr persönliches Eigentum betrachten, mögen sie natürlich keine Konkurrenz. Der Aufstand der guten Demokraten gegen die bösen sieht dann so aus (Bericht von Pottblog):
Bochum #ratBO: Konstituierende Ratssitzung, Demo gegen Rechts, Verabschiedung verdienter Politiker
Gestern fand um 14:00 Uhr die konstituierende Ratssitzung des Rates der Stadt Bochum statt. Ab 14 Uhr trafen sich die nach der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 neugewählten Ratsmitglieder zu einem Mammutprogramm um wichtige Weichen für die künftige politische Arbeit vor Ort zu stellen. Vorab gab es jedoch noch eine Demonstration des Bochumer Bündnisses gegen Rechts (ab 13:00 Uhr) mit rund 80-100 Teilnehmern.
Bei dieser Demonstration wurde gegen den Einzug von AfD, NPD und ProNRW in den Bochumer Rat demonstriert.
Posted by Pecos Bill (der Gute) on 27. Juni 2014 at 15:02
Erstaunlich, dass die CDU und die FDP nicht ebenfalls unter „rechts“ geführt werden. Nach neuesten Erkentnissen ist doch alles rechts, was nicht links ist.
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