Das kann doch nicht wahr sein, AfD auf Kuschelkurs mit SED Nachfolgern?


Hinter unserer Überschrift haben wir bewußt ein Fragezeichen gesetzt, denn der Leipziger Volkszeitung trauen wir nicht. Auf alle Fälle sind wir erschrocken, daß die gleichberechtige Sprecherin der AfD, neben Lucke, sich eine Zusammenarbeit mit den Knallroten, also den SED Nachfolgern, und den Grünen in Sachsen vorstellen kann.

LVZ Zitat,Frauke Petry: 

„Wenn es eine andere Koalitionsmöglichkeit gibt, wenn Rot-Rot oder Rot-Rot-Grün stark genug werden, dann kann es auch da eine Tolerierung geben……………………….Gleichzeitig will Petry aber auch für die CDU gesprächsbereit bleiben…………“

Das ist eindeutig die Haltung einer Blockpartei und keine Alternative. Auch in unserem Gesprächskreis, http://www.runder-tisch-niederbayern.de, sitzen Anhänger und Mitglieder der AfD, gute anständige Patrioten, die auf Änderungen in der Politik hoffen. Eine Partei nach den Vorstellungen von Petry wird weder in Sachsen noch sonstwo im Restdeutschland gebraucht. Ob Professor Lucke darauf reagiert und die Petry in den Senkel stellt? Heute berichtet der Deutschlandfunk, im Europaparlament werde er keinesfall mit EU-Kritikern wie der UKIP zusammenarbeiten.

12 responses to this post.

  1. Posted by Jeremias on 3. Dezember 2014 at 18:07

    Daß Frau Petry die Rechtsverstösse und „die Rattenfänger“ des Herrn Ulbig angesprochen hat, versöhnt mich etwas mit der AfD. Sonst würde das keine Partei im Parlament ansprechen. Die FDP garantiert nicht, die sich großsprecherisch „Partei der Bürgerrechte“ anpreist.

    Sauer bin ich auf Herrn Lucke. Seine Verdammung der HogeSa hat den Weg freigemacht, daß die Politik die HogeSa und PEGIDA so schnöde behandelt. Das werde ich ihm nie vergessen. Herr Lucke, bitte zuerst erkundigen und nicht gleich über jedes dahingehaltene Stöckchen springen.

    Frau Petry halte ich für eine Person, die tut, was sie sagt. Ich habe vor ihr die meiste Hochachtung. Sie geht nicht den Weg der CDU, sich die Möglichkeiten von vornherein zu verbauen.

    Der nächstbeste ist für mich Herr Gauland.

    Herr Henkel ist derjenige, der die AfD zu einer Blockpartei treibt.

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  2. Posted by Horst on 2. August 2014 at 17:24

    Selbst AfD-Mitglied, seit April letzten Jahres, weiß ich, dass ein hieb-und stichfestes Programm erst erarbeitet werden muss. — Mit Inhalten und nicht mit Wischiwaschi wie bei den „Volksparteien“.
    Und das ist halt Arbeit, die bei der AfD in Arbeitsgruppen der Kreise-, der Länder und in der Bundespartei erfolgt.
    Dabei schlägt man sich neben der regulären Arbeit ( 99% der AfDler haben eine ! )die Freizeit um die Ohren, um für die Bürger zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
    Allerdings, jedem kann man es einfach nicht recht machen.
    Meckern am PC ist kostenfrei und erfordert keine Disziplin.
    Was auf die Beine zu stellen, unter Berücksichtigung der häufig bösartigen Bewertung durch die Linkspresse, die ja die Aufgaben von EU und Atlantikbrücke eifrig übererfüllt, braucht Zeit , Anstrengung und Durchhaltevermögen gegenüber, der leider lange noch nicht überwundenen PC geschuldeten, Vorsicht.
    Statt Fluchen, selbst aktiv mitarbeiten !

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    • Lieber Horst, auch Ihr Beitrag hat seine Berechtigung, aber das ändert nichts an der Tatsache, daß die Petry in Sachsen schon das Fell des Bären verkauft, bevor er erlegt ist. Die Wähler erwarten vom neuen Hoffnungsträger, der sich alternativ nennt, auch eine Alternative, ein klares Profil zu den vorhandenen Blockparteien. Wenn das nicht da ist, dann macht man nur einmal das Kreuz und ist dann wirklich richtig enttäuscht. Die AfD und Lucke haben noch eine Chance, diese Petry zurechtzurücken. Knallhart die Frage beantworten, ist das Interview der Petry mit der Leipziger Volkszeitung richtig oder nicht? Wer sagt, er könnte auch einen Ministerpräsidenten der SED Nachfolger tolerieren, aber auch eine CDU wieder an die Macht verhelfen, der unterscheidet sich nicht von den Blockparteien, der will nur auch an die Futterkrippe. Diese Partei ist deshalb in Sachsen, bis das nicht eindeutig klargestellt ist, nicht zu empfehlen.

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  3. Posted by biersauer on 9. Juli 2014 at 14:50

    Ich habe diese AfD von Anfang an durchschaut, als Lavierer, welche sich nur marginal von den anderen unterscheidet. Das ist nicht meine Idee von einer Neuerung. Daher ist mir diese AfD egal.

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  4. Posted by Hildesvin on 6. Juli 2014 at 18:19

    Was muß die „AfD“ eigentlich noch abziehen, damit es gewisse Leute merken? Aber die könnten auch eine Museltante, gerne lesbisch, als Vize-Vorsitzende mit unbeschränktem Vetorecht etablieren, es würden sich Trottel finden, die sich und anderen das als listige Taktik schönzuquasseln versuchen würden.

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  5. Posted by Jürgen on 6. Juli 2014 at 16:40

    Auch bei der AfD muß damit gerechnet werden, daß linke U-Boote die Partei unterwandern und sie mit diskreditierenden Aussagen zu schädigen versuchen.

    Falls der Bericht stimmen sollte, hoffe ich doch, daß die AfD durchgreift, und dieses Subjekt umgehend rauswirft!

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  6. Posted by Gerhard Bauer on 6. Juli 2014 at 16:08

    „…Miteinander reden und politisch für bessere Lösungen streiten, müssen alle gewählten Parteien aber gemeinsam. Lehnen wir dies rundweg ab, sind wir nicht besser als jene, die uns als neue Partei im politischen Diskurs auszublenden und mit unsinnigen und sinnentleerten Floskeln zu diskreditieren versuchen….“
    http://www.alternativefuer.de/petry-wir-gehoeren-keine-politische-schublade/

    Ob sie mit „alle“ auch die NPD meint?
    Die Antwort dürfte klar sein.
    Wieso sollte Lucke sie in die Senkel stellen? Da hat wohl jemand die Hoffnung oder stellt es jedenfalls so dar, als ob Lucke ein rechter Mann am rechten Fleck wäre. Das ist nicht so und wird es auch niemals sein.
    Lucke würde sie zurechtweisen, hätte sie ein Angebot über eine punktuelle Zusammenarbeit mit der NPD gemacht. So etwas geht gar nicht, um im neudeutschen Antifasprech die Antwort zu geben.

    Niemand sollte sich Hoffnungen hingeben, dass Lösungen, echte Lösungen, von Parteien geliefert werden. Parteien sind private Interessenvereinigungen die ausschließlich privaten Interessen dienen und NIEMALS den Interessen eines Volkes oder Staates. Volk und Staat werden als Vehikel benutzt, um die eigenen Interessen und die der vertretenen Interessengruppen (u. a. Geldgeber) durch- und umzusetzen.

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  7. Posted by Gerhard Bauer on 6. Juli 2014 at 14:22

    Partei ist und bleibt Partei. Daher überraschte mich eine solche Aussage nicht. Wieso sollten sie auch keine gemeinsame Sache machen? Haben sie doch auch ein gemeinsames Ziel, die BRD und die EU, wenn auch manche Wege unterschiedlich sein wollen, im Ziel sind sie sich einig. Deutschland, die Deutschen dürfen nicht (mehr) selbstständig werden.
    Wer den Entstehungsweg der AfD vergessen hat, sei an die Wahlalternative 2013 erinnert:
    http://deutscheseck.wordpress.com/2012/09/28/nein-das-unterschreibe-ich-nicht/

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  8. Posted by Franz on 6. Juli 2014 at 13:42

    Die Leipziger Volkszeitung und MDR gehören zum Rot-Grün System-Funk !
    Wenn AfD Petry so einen Scheiß labert und AfD Lucke, dann sind beide für mich und meine Freunde erledigt, ganz einfach Basta!

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  9. Posted by Rainer Sturm on 6. Juli 2014 at 11:18

    Wenn dem so ist:
    es überrascht mich überhaupt nicht!

    Die AfD ist im Prinzip die gleiche Partei, wie alle anderen Parteien auch.

    Der einzigste unterschied ist:
    man hat das Thema Euro und Europa zum richtigen Zeitpunkt auf ihre Agenda geschrieben, alles andere ist der selbe Politikbrei.

    Die AfD ist genau so zögerlich und feige, um richtige Politik betreiben zu können, müßten die heiße Themen, wie Migranten, Islam, Muslime, Asyl, Krimminalität und Identität, Werte und Kultur und Bildung und Gesundheit angepackt werden.

    Nur über den Euro Politik treiben zu wollen ist zu wenig, dafür gibt es genügend brisantere Themen die alle
    Politiker zu feige sind anzupacken.

    Darum bin ich aus der AfD ausgetreten, weil man jetzt schon sieht, dass es der AfD nur darum geht, sich sogar mit Teufel zu verbünden um an die Macht zu kommen.

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