Heimat: „Gebt unseren Schmetterlingen eine Chance!“


SchmetterlingBrackel2014

Der Fotograf dieses Bildes, Lothar B., aus Brackel bei Hamburg kommentierte sein Bild so:
Hier wird natürlich auch viel Mais für Benzin angebaut und bisher wurden Sonnenblumen drumherum ausgesät.
Eigentlich nur für die Anwohner, damit diese positiver reagieren.
Dieses Jahr hat ein Bauer sich Gedanken gemacht und einen Mix hauptsächlich
aus Disteln, Sonnenblumen und auch Stockrosen gesät.
Ein unglaublicher Anblick!
So viele Bienen, Hummeln und Schmetterlinge waren schon lange nicht mehr zu sehen.

Redaktion: Liebe Leser, mit offenen Augen durch die Heimat gehen, beobachten wir das Schöne, aber auch das Schlechte. Schön, wenn Sie das, wie hier Lothar B., dokumentieren und uns zuschicken.

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4 responses to this post.

  1. Posted by Gerhard Bauer on 30. August 2014 at 13:24

    Der Bauer dürfte wohl kaum Disteln ausgesät haben. Der Photograph dürfte Phacelia oder Büschelschön mit Disteln verwechselt haben, zumindest sitzt der Schmetterling auf einer solchen Pflanze.
    Was der Bauer da gemacht hat, nennt man Gründüngung, auch könne es sich um die Anlage einer sog. Brachfläche handeln, sprich für die Nichtbewirtschaftung landwirtschaftlicher Fläche gibt es EU-Geld, also unser Steuergeld.

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    • Lieber Gerhard Bauer, das Bild ist gut gelungen und wir freuen uns über die Zusendung aus Brackel mit diesem Text.

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      • Posted by Gerhard Bauer on 30. August 2014 at 17:02

        Es lag auch nicht in meiner Absicht, den Text zu kritisieren oder schlechtzumachen, sondern zu ergänzen und es ist einfach so, dass die heutigen Bauern sich i. d. R. „keine Gedanken machen“, sondern das tun, was ihnen die Subventionsregeln vorschreiben und das meiste für sie herausschaut.
        Und das ein Bauer keine Disteln auf´s Feld aussät, dürfte wohl klar sein. Wenn er es doch tut, was ich nicht annehme, dazu kenne ich die Bauern zu gut (vor allem die bairischen), dann hat er sich nicht „Gedanken gemacht“, sondern hat einen in der Schüssel und muss in den Folgejahren mit stärksten Giften gegen die Distelplage vorgehen.
        Zusätze oder Hinweise müssen erlaubt sein, auch wenn es Leserbeiträge betrifft.

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  2. Posted by Arcturus on 30. August 2014 at 12:51

    Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.

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