NDR ZAPP: Verlogene Angriffe auf Hubert Seipel wegen seines Putin-Interviews


Hier wird die Interviewpraxis der deutschen Staatssender mit deutschen und amerikanischen Politikern und dem vergangenen Sonntag bei Jauch gesendeten Beitrag des Journalisten Seipel mit Putin verglichen. Wir haben diesen Vergleich „rebloggt“ und eigentlich nichts hinzuzufügen. Jedoch bei dem Internetauftritt von Roland Tichy, vorher Chefredakteur bei WiWo, haben wir uns erlaubt diesen Leserkommentar einzustellen:

„Lieber Herr Tichy, wir schätzen durchaus Ihre Beiträge, aber dieser ist nun wirklich daneben. Wenn man die vorbereiteten Interviews durch unsere “staatstragenden Sender” sieht und hört, dann sind diese Fragen von Seipel an Putin eher hart gewesen. Die Antworten sind dazu aussagekräftiger als alles was so unsere Politgrößen ins Mikrofon sprechen. Merkel ist immer unverbindlich, auch Obama ist in seinen öffentlichen Aussagen meist eher sehr schlicht. Wird unsere Bundeskanzlerin mal unvorbereitet auf dem falschen Fuß erwischt, was ihre journalistischen Hofschranzen meist zu verhindern wissen, wird sie fahrig und kommt sogar ins stottern. Leider ist dieses Video vom letzten Jahr mit der einfachen Frage zur deutschen Souveränität viel zu wenig bekannt.

https://rundertischdgf.wordpress.com/2013/09/11/wenn-merkel-nach-der-souveranitat-deutschlands-gefragt-wird-kommt-sie-ins-stottern/

Wir sind zudem auf diesen Internetauftritt, der sich Propagandaschau nennt, gestoßen, der vergleicht das Putin Interview mit den Auftritten unserer Politiker. Sie sollten sich das auch mal anschauen und kommen dann vielleicht zu einer anderen Bewertung von Seipel mit Putin.

http://propagandaschau.wordpress.com/2014/11/20/ndr-zapp-verlogene-angriffe-auf-hubert-seipel-wegen-seines-putin-interviews/

Die Propagandaschau

ndrtv_small_posNDR ZAPP ist Propaganda auf der Meta-Ebene. Das Medienmagazin des Staatssenders greift Medienkritik zwar regelmäßig auf, lenkt sie aber ordnungsgemäß in eine von Staat und Staatsmedien gewünschte Richtung. Dass ZAPP dabei mit Lüge und Manipulation arbeitet, beweist dieser Beitrag zur letzten Sendung.

Wie nicht anders zu erwarten, wurde „Putin-Versteher“ Hubert Seipel von den transatlantischen Netzwerkern in den Medien für sein Interview mit Russlands Präsident heftig angegriffen. Günther Jauch – der unverhohlen bedauerte, dass Putin wohl nicht bald sterben werde – wurde in keinster Weise kritisiert. Sein von uns dokumentiertes Zitat wurde in den gleichgeschalteten Medien totgeschwiegen. Hat dies jemanden überrascht?

Putin-Interview: Journalismus mit Kalkül?

fragte ZAPP gestern scheinbar arglos, präsentierte die Vorwürfe gegen Seipel und ließ den Journalisten, der eingestand, von den Attacken aus den eigenen Reihen getroffen zu sein, zu Wort kommen. (Link zum 4:34min-Video).

Ganz offenkundig manipuliert ist der Einstieg in die Kritik. Mit der…

Ursprünglichen Post anzeigen 708 weitere Wörter

One response to this post.

  1. Posted by Retrograde Sinopessen on 21. November 2014 at 9:39

    Also Ehrlich mal. Wer ein Interview mit Putin macht und es auch noch sendet, schon der macht sich eines schlechten Journalismus schuldig.

    Wer dann auch noch vergißt, es sinnentstellend so zurechtzuschneiden, dass dem Zuschauer klar wird, wie abgrundtief böse und verlogen der Interviewpartner ganz offenbar ist…

    Wer dann auch noch vergißt, die Fragen entsprechend manipulativ zu stellen und es verpasst, seinem Gesprächspartner an den kritischen Stellen ins Wort zu fallen…

    Der hat nicht begriffen, was guten deutschen Journalismus ausmacht!

    Ich sage: Pfui! Pfui! Pfui!

    Meinungslenkung geht anders!

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    Antworten

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