Eingang auf Vilstal:
„#Lügenpresse“ ist #Unwort des Jahres. Tolles Signal dafür, dass jetzt in den Medien nicht mehr manipuliert, verschwiegen und gelogen wird.
13 Jan
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„#Lügenpresse“ ist #Unwort des Jahres. Tolles Signal dafür, dass jetzt in den Medien nicht mehr manipuliert, verschwiegen und gelogen wird.
13 Jan
Wir wohnen ja in Niederbayern etwas abseits der großen Metropolen. Deshalb wollten wir uns persönlich ein Bild von BAGIDA und Gegen-Bagida machen. In der Nähe des Münchner Bahnhofs parkten wir unser Auto und versuchten, uns sowohl zur Antibagida- wie
Bagidakundgebung durchzuschlagen. Ein Radfahrer mittleren Alters fragte uns, wo die Bagidakundgebung sei, er komme gerade von der Anti, dort hätte sich eine große Menge zusammengerottet, er schätzte rund 10 000, die jetzt alle zu Bagida hinrennen wollen. Er wollte da nicht mit und umrundet die Aufläufe mit seinem Fahrrad großzügig, aber er will sich trotzdem ein eigenes Bild von Bagida machen. Ausgerechnet von uns wollte er wissen, wo die denn ihren Auftrit haben? Wußten wir auch nicht so genau, hatten uns nur aus dem Internet aufgeschrieben,
Sendlinger Torplatz Tramschleife. „Ach so, dann weiß ich es! Übrigens, diese Gegendemonstranten sollten lieber gegen TTIP, Gentechnik und für den Frieden in der Welt demonstrieren“, dann düste unser Radfahrer in Richtung Veranstaltungsort BAGIDA weiter. Wir selbst kamen nicht weit. Kurz hinter dem Stachus war Schluß! Absperrungen, Polizei und eine ganze Menge Gegendemonstranten, die immer wieder schrien, „Nazis raus, Nazis raus!“ oder „Haut ab, haut ab!“. Mein Begleiter, mitten in der Menge, fragte, „wo sind sie denn
die Nazis, sind das alles Nazis, die hier schreien.“ „Nein, sind wir nicht, dort sind sie“, schrie eine Dame mit einem Schild „buntes München“. Polizisten ließen niemanden mehr vor und zurück. Uns auch nicht. Eine ältere Frau mit der Fahne der Linken in der rechten Hand kam auch nicht durch, sie wollte sich zum gewalttätigen Block der Vermummten durchschlagen, denn dort hatte sie auch eine Fahne mit einem Genossen entdeckt. Wir waren zwar als zwei Einzelgänger umzingelt von lauter „Nazis“, aber die wirklichen „Nazis“ hatten wir noch nicht gesehen. Einige „Jungnazis“, Jusos, Piraten, Grüne, machten Huckepack, um die Delinquenten in der Arena zu sehen. Plötzlich bewegte sich was in unsere Richtung, die Masse der Gegendemonstranten drückte und rannte in Richtung Stachus. Die Polizei öffnete! „Da marschieren sie die Nazis von Bagida“ schrien wohl auch Gaffer, wohl so eine ansteckende Art der Idiotie. Mein Begleiter fragte einen Piraten, wo der Hinrichtungsort sei? Begeistert schaute er uns an und zeigte in Richtung Straßenbahnschienen. Dort fand wohl eskortiert von Polizei der Spaziergang hinter Absperrgittern von der Tramschleife in Richtung Stachus statt. Wir hatten immer noch keinen von BAGIDA gesehen, denn die Nazibrüller hatten rechts und links, vorn und hinten, die Guckplätze in großen Trauben besetzt. Wir versuchten von hinten dranzukommen, dazu drängelten wir uns gegen den Strom der 10 000. Die Tramschleife erreicht, wurde es uns zu blöd, stiegen wir über die Absperrungen und näherten uns zurück dem Stachus von der anderen Seite. Auch hier kein freies Sichtfeld. Ein Juso hüpfte begeistert vor uns herum, „wir haben die Schweine, er meinte BAGIDA, am Stachus blockiert. Die Bullen unternehmen nichts!“ Am Stachus steigert sich das wilde Gebrüll wieder als aus dem BAGIDA Spaziergang eine riesige Bayerfahne geschwenkt wurde. Von den dort beteiligten Menschen haben wir trotzdem nichts gesehen, wir konnten immer noch nicht hin. Vielleicht ging es auch noch anderen so. Auf der Rückfahrt nach Niederbayern hörten wir, daß 15 000 bis 20 000 bunte Münchner den Anstand ihrer Stadt gegen 1500 BAGIDA Anhänger verteidigten. Ein Sieg für die Demokratie! In der Münchner S-Bahn versuchten dann die Anständigen noch einzelne abfahrende BAGIDA Freunde anzugreifen. Ich sagte zu meinem Begleiter, soll das, was hier heute abgelaufen ist, die Zukunft Bayerns und Deutschland sein? Er antwortete, die aufgehetzten jungen Menschen werden hoffentlich noch rechtzeitig begreifen, wer sie zu dieser Hetzjagd mißbrauchte und angestiftet habe.
Mein Begleiter verwickelte eine junge, hübsche Gegendemonstrantin in ein Gespräch, die ein Schild trug, „Zeichen setzen, Zeichen sein!“ Er analysierte sofort: “ Sie sind Germanistikstudentin!“ Sie, „Treffer!“ Das Brüllen der Gegner wie Affen findet sie auch nicht gut, sie war stolz auf ihr selbstgemaltes Demo-Schild, „Zeichen setzen, Zeichen sein!“ Was die BAGIDA Leute vertreten wußte sich auch nicht. Mein Begleiter, „können Sie sich vorstellen, daß es verschiedene Anläße gibt, seinen Unmut auf die Straße zu tragen. Was halten
Sie als Germanistik-Studentin von der Gleichmacherei durch Gendern unserer Sprache?“ Sie, „nichts!“ „Sehen, Sie, schon haben wir eine Gemeinsamkeit!“ Wir sagten ihr und ihrem Freund, daß wir ihr Schild im Internet veröffentlichen werden und fotografierten es deshalb. Das trifft genau für die friedlichen Spaziergänger von BAGIDA zu, nicht aber für schreiende Masse oder Aufhetzer, wie dem OB von München.
Es berichtete unser Gesprächsteilnehmer M.A.
13 Jan
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Es gibt keine #Überfremdung, bzw. #Islamisierung Schule in #Graz, #Österreich,147 Schülern – 1 Österreichisches Kind
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