Im Landkreis Göttingen findet ein Modellversuch statt, der es illegalen Einwanderern ermöglich, sich anonym ärztlich behandeln zu lassen. Grund die Illegalen sollen nicht entdeckt werden, damit sie nicht in ein Abschiebeverfahren geraten. Einen anderen Grund scheint es wohl nicht zu geben. Die Berliner Blockparteien sind natürlich so auch im Göttinger Kreistag vertreten. Eine Opposition gibt es nicht. Lt. HNA argumentieren CDU und FDP so (Zitat):
….Für die CDU/FDP-Gruppe sagte Abgeordneter Harm Adam (CDU), die Gruppe stimme der Beteiligung am Modellversuch anonymisierte Krankenscheine zu, weil es hier um einen „Akt der Nächstenliebe“ gehe gegenüber Menschen, die sich hier illegal aufhalten….
und die Linke klatscht auch Beifall:
…….Linken-Fraktionsvorsitzender Dr. Eckhard Fascher sagte, er freue sich über die Einigkeit, ärztlich behandelt zu werden sei ein Menschenrecht……..
Natürlich soll jeder Mensch ein Recht auf ärztliche Behandlung haben, aber wieso wird hier wieder ein zusätzliches Loch für Illegale aufgemacht, zum Nachteil des deutschen Steuerzahlers und der Krankenkassenversicherten?
Die Leserkommentare unbedingt anklicken:
Der CDU/FDP Chef verteidigt seine Zustimmung mit folgendem dämlichen Beitrag (Zitat):
Posted by bunt on 8. Mai 2015 at 1:07
Der barmherzige Samariter
25 Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? (Lukas 18.18-20) 26 Er aber sprach zu ihm: Wie steht im Gesetz geschrieben? Wie lieset du? 27 Er antwortete und sprach: „Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst.“ 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben. (3. Mose 18.5) (Matthäus 19.17)
29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: „Wer ist denn mein Nächster?“ 30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab gen Jericho und fiel unter die Mörder; die zogen ihn aus und schlugen ihn und gingen davon und ließen ihn halbtot liegen.
31 Es begab sich aber ungefähr, daß ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und da er ihn sah, ging er vorüber. 32 Desgleichen auch ein Levit; da er kam zu der Stätte und sah ihn, ging er vorüber. 33 Ein Samariter aber reiste und kam dahin; und da er ihn sah, jammerte ihn sein, 34 ging zu ihm, verband ihm seine Wunden und goß darein Öl und Wein und hob ihn auf sein Tier und führte ihn in die Herberge und pflegte sein. 35 Des anderen Tages reiste er und zog heraus zwei Groschen und gab sie dem Wirte und sprach zu ihm: Pflege sein; und so du was mehr wirst dartun, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme.
36 Welcher dünkt dich, der unter diesen Dreien der Nächste sei gewesen dem, der unter die Mörder gefallen war? 37 Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihn tat. Da sprach Jesus zu ihm: So gehe hin und tue desgleichen! (Johannes 13.17)
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Posted by Uranus on 7. Mai 2015 at 11:59
Im Zuge der genderistischen Gleichstellung hätten alle Nettosteuerzahler von den Finanzämtern in einem „Akt der Nächstenliebe“ schon längst eine kräftige Steuererstattung verdient. Es gehört sich einfach, daß der Nehmer den Geber wenigstens von Zeit zu Zeit entsprechend achtet und würdigt. Das wäre dann mal echte Gleichstellung im Sinne des Gender Mainstreaming.
Dennoch ist die Behauptung des Herrn Adam, daß die Solidargemeinschaft [der Krankenkassen-Beitragszahler] die Behandlungskosten für Eingewanderte NICHT übernimmt, auch nicht ganz und gar falsch. Es ist zwar ein Trick, aber er funktioniert (noch) so: Grundsätzlich kommen Steuergelder vom Steuerzahler. Nichts neues. Da aber schon seit etlichen Jahren die ausgegebenen (verschwendeten?) Steuergelder die Steuereinnahmen deutlich übersteigen, müssen Kredite aufgenommen werden, was ja auch in einem jegliches gesunde Maß übersteigenden Volumen auch gemacht wurde und wird. Da kommt es auf ein paar hundert Milliarden für zusätzliche ärztliche Behandlungskosten auch nicht mehr an. Die EZB ist ja derzeit sowieso fleißig am Geld „drucken“, bzw. erzeugt das Geld per Mausklick aus dem Nichts im Computer. Der Steuerzahler ist also (zunächst) noch außen vor.
Nun könnte jemand einwenden, daß die Kredite samt Zinsen zurückgezahlt werden müssen. Das ist zwar theoretisch richtig, dazu wird es aber praktisch nicht mehr kommen. Die Finanz- und Währungssysteme der Welt sind bis zum Zerreißen angespannt und werden über kurz oder lang zusammenbrechen. Dann wird alles wieder auf Null gesetzt und das Thema der Zurückzahlung von vormaligen Krediten hat sich erledigt. Dann ist es auch völlig egal, was mit den verloren gegangenen Geldern sonst noch alles hätte finanziert werden können.
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