Archive for 6. Juni 2015

„DEKT15“ goes Gender gefällt mir nicht!


Liebe Redaktion, warum müßt ihr, um auf einen zu kritisierenden Zustand hinzuweisen, auch diese Sprache verwenden? Ich schaue fast täglich bei euch rein und freue mich über die erfrischende Kritik an den heutigen politischen Verhältnissen, es gefällt mir aber nicht alles, was ihr aufgreift. Sehr gut finde ich es, daß ihr immer wieder Beispiele unserer Heimat aufzeigt. Heimat ist aber auch unsere Sprache, wehren wir uns gegen Angriffe. Denn wer keine Sprache mehr hat, der hat auch keine Heimat. Aus meinem Garten ist dieses Bild. Der Storchenschnabel blüht, das Vergißmeinnicht quetscht sich noch in vielen Ecken herum, das Gänseblümchen widersteht jedem Rasenmäher und an den Straßenrändern finden wir die Wegwarte. Schöne deutsche Blumennamen, die mit unserer Sprache Heimat sind. Wollen wir sie „gendern“, daß sie nicht mehr männlich oder weiblich sind? Wollen wir das eintönige „The“ aus dem Englischen (ich bin übrigens Englischlehrerin) ? Nein! Meine Heimat ist Holstein, wenn ich im Urlaub in den Bergen Südtirols mit meiner Familie wandere, erkläre ich meinen Kindern immer wieder die Geschichte dieses Teils Tirols. Andreas Hofer war nicht nur ein Tiroler Freiheitskämpfer, er stand und fiel auch für seine Heimat, dem deutschen Kulturkreis. Wenn ich als „Evangelische“ in Südtirol in eine katholische Kirche gehe, danach durch den Friedhof schreite, ist das Nähe, fremd ist es nicht.

Eure Ilse Jakobsen

DerStorchenschnabel2015 gendert den Storchenschnabel nicht weiblich!

Redaktion: Liebe Frau Jakobsen, wir widersprechen Ihrer Kritik nicht. Übrigens der Wegwarte haben wir schon einen eigenen Beitag gewidmet.

 

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Grüne: Die Heimat der Deutschen muß für allerlei Asylanten aus aller Welt zur Verfügung gestellt werden


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