Die Blockparteien denken darüber nach, wie sie die Wahlbeteiligung der Nationalen Front der SED von 99 % erreichen können


Das berichtet u.a. die Zeitung „Die Welt“. (Zitat):

CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP wollen Zeitungsberichten zufolge gemeinsam gegen die sinkende Wahlbeteiligung in Deutschland vorgehen. Wie die „Bild„-Zeitung und die „Süddeutsche Zeitung“ berichteten, haben sich die Generalsekretäre und Bundesgeschäftsführer der sechs Parteien bei einem Treffen am Freitag auf Eckpunkte für ein Reformpaket verständigt.

Vorbild für diese Herren und Damen Generalsekretäre ist die Nationale Front der SED, die zusammen mit den anderen Blockpfeifen konstante Ergebnisse von rund 99 % erzielte. Manchmal kamen die sogar über 100 %. Auf Facebook hat einer dieses Meldung „gepostet“, die Orgelpfeifen von SED bis CSU in vertrauter gemeinsamer Runde. Die werden es schon richten, die ersten Nachrichten sind vielversprechend. Sie wollen damit die Demokratie retten, so die SPD Generalin Yasmin Fahimi. Eine erste grandiose Idee dieser Staatsschauspieler ist, Erst- und Zweitstimmen in Kandidaten- und Parteistimmen umzubenennen. Für die scheinen Nichtwähler bekloppt zu sein, ihre eigenen Wähler jedoch Intelligenzbolzen. Ob diese Grinsebacken sich damit nicht mal irren.

Yasmin Fahimis Foto.

Habe mich gerade mit den Generalsekretären von CDU, Grünen, FDP, Linken und CSU getroffen. Wir diskutieren über Wege, das Interesse an Politik wieder zu erhöhen und die Wahlbeteiligung zu steigern. Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, unsere Demokratie zu stärken.

2 responses to this post.

  1. Posted by Uranus on 15. Juni 2015 at 11:09

    Im Welt-Artikel heißt es:

    „Deutschlands Parteien sind in Sorge: Mit der stetig sinkenden Wahlbeteiligung vertreten sie immer weniger Menschen.“

    Daß Deutschlands Parteien diese Sorge haben, ist lächerlich. Stattdessen haben sie vielmehr diese Sorge:

    Deutschlands Parteien sind in Sorge: Mit der stetig sinkenden Wahlbeteiligung sinken auch die Einnahmen aus der Wahlkampfkostenerstattung.

    Nur darum geht es den Parteien als Folge der sinkenden Wahlbeteiligung. Die Parteien erhalten bei Bundestags- und Europawahlen für die ersten vier Millionen gültigen Listenwählerstimmen jährlich jeweils 85 Cent pro Stimme erstattet. Voraussetzung: Die Parteien haben einen Stimmenanteil von über 0,5 Prozent (bei Europa- und Bundestagswahlen) bzw. über 1,0 Prozent (bei Landtagswahlen). Jede weitere Stimme bringt jährlich 70 Cent.

    Wenn also nur rund die Hälfte der Wahlberechtigten seine Stimme abgibt, kommen schon ganz hübsche Verluste zusammen. Insofern hat Nichtwählen durchaus eine ganz konkrete Auswirkung, die den Parteien alles andere als willkommen sein dürfte.

    http://www.bpb.de/politik/wahlen/bundestagswahlen/62579/kosten

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  2. Posted by Jürgen Gerrhard on 15. Juni 2015 at 7:34

    Merkel ist Honeckers späte Rache an der BRD

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