Eine Wanderung von Schloß Neuburg am Inn über den Mariensteig nach Wernstein ist wirklich zu empfehlen.
Die kleine Geschichte dazu. Regelmäßig treffen sich vier „Veteranen“, pensionierte Ingenieure einer großen Autoweltmarke, um in Kontakt zu bleiben, alte Geschichten auszutauschen, über dies und das zu reden und auch zu politisieren. Das Ziel war diesmal der Ort Wernstein auf der österreichischen Seite des Inns. Wo redet es sich am besten, natürlich im Biergarten bei österreichischen Spezialitäten. Diesmal regten sich die Wanderer aus Landshut, Dingolfing, Deggendorf und der Gastgeber aus Passau, ein promovierter Maschinenbauingenieur, über das Asylantenunwesen, das über Passau und Deggendorf eingebrochen ist, auf. Es fiel die Bemerkung, macht die Grenzen dicht. Ein Ehepaar aus Niedersachsen, das ebenfalls am Tisch saß, mischte sich ein. Die Frau meinte auf der Höhe der Zeit zu sein, Typ Lehrerin im Ruhestand, und äußerte sich, es gibt doch nichts besseres als ein offenes Europa ohne Grenzen, in der Annahme dafür bekomme sie Beifall. Sie irrte sich, dem Ehemann war wohl seine eigene vorlaute Frau peinlich. Die vier Ingenieur, in der Welt rumgekommen, machten deutlich, die Grenzen müssen dicht gemacht werden, um weiteren Mißbrauch zu verhindern. Sie hatten den norddeutschen Gutmenschen klar gemacht, die Mainstreammeinung mögen sie nicht.
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