Eritrea, das Land am Horn von Afrika, hat sich in einem blutigen Befreiungskrieg gegen Äthiopien die Unabhängigkeit erkämpft. Dieses Land wird seitens unserer Medien und auch zahlreichen Gutmenschenorganisationen als besonders finster dargestellt, gleich auf der Höhe mit Nordkorea. Die dort herrschende Einheitspartei und ihre diktatorischen Führer sind aber mit den meisten schwer korrupten Regierungssystemen Afrikas und den Ländern der arabischen Halbinsel nicht vergleichbar. Es gibt Stabilität im Land, die Gesundheitsvorsorge für die Menschen ist besser, die Bildung für alle wird angestrebt. Die Landwirtschaft wird vorangetrieben, kaum jemand muß mehr hungern.
Aber gerade aus diesem Land „flüchten“ besonders viele junge afrikanische Männer, um bei uns ihr Glück zu suchen. Sie erzählen unseren Behörden wahre Horrorgeschichten über ihr Heimatland. In Wirklichkeit desertieren sie vor der allgemeinen Wehrpflicht in ihrem Land. Die wirtschaftliche Lage Eritreas ist erst recht kein Asylgrund, wie jetzt mehr und mehr auch die Schweizer feststellen. Die Schweiz ist als Ziel der jungen Männer, die sich oft auch als Minderjährige ausgeben (weil sie damit noch besser betreut werden), noch beliebter als Deutschland.
Listig scheint aber auch der Staat Eritrea dem Aderlass seiner jungen Männer zuzuschauen, wird nicht doch über die Botschaften der Strom der eigenen Flüchtlinge gesteuert. Eine Verfolgung der Deserteure findet nicht statt, sie sollen aber Teile ihre Einkünfte abführen, dann dürfen sie sogar in ihrer Heimat Urlaub vom Flüchtlingsstress nehmen, ohne Verfolgungen befürchten zu müssen. Ob das ganze Geschehen jemand mal hinterfragt, zum Beispiel in der Vilstalortschaft Steinberg/Marklkofen, wo man sich rührend um 13 Eritreer kümmert. Bürgermeister und Gemeinderat sind besonders stolz darauf. Das wird sicherlich als freudige Botschaft mittels Handy in Eritrea einschlagen. Wer darf es weiteren jungen Burschen verdenken, ihre Säckel zu packen, um in diese Vilstalgemeinde zu gelangen.
Und wer soll denn diese Geschichte eines Flüchtling glauben, er habe eine tolle Existenz in Eritrea gehabt, bevor er 10 Jahre zum Wehrdienst gezwungen wurde? Die zuständige Schweizer Behörde erkannte ihn dennoch als Asylant an. Jetzt haben einige Schweizer Kantone begriffen, daß sie von den „jungen“ Männern aus Eritrea hinters Licht geführt werden. Sie wollen das ändern.
Was lernen wir daraus, keine Anerkennung von jungen Männern aus Eritrea, konsequente Abschiebung und dafür Eritrea zur Selbsthilfe helfen, denn die können mehr als die anderen korrupten Regime in Afrika. Aber die Amis werden uns diese Hilfe verbieten, denn in der USA Propaganda gibt es in Eritrea katastrophale Menschenrechtsverletzungen (das Land ist den USA zu stabil und unabhängig, vielleicht arbeiten Obama und Co. schon an einer Destabilisierung).
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