Archive for 12. August 2015

Die Abhängigkeit meines Dorfes von China?


Die Chinesen sind keine Globalisierer, sie vertreten knallhart ihre eigenen nationalen Interessen. Das sollte man sich immer wieder vor Augen halten, wenn man mit diesem großen Land Geschäfte betreibt. Aber was hat das mit meinem Dorf zu tun? Der globalisierte Stammtisch in der Dorfschenke? Spinnerei? Nein! Es sitzt immer einer am Tisch, der als Planer, Techniker oder Ingenieur Aufbauhilfe für unseren größten Arbeitgeber aus Niederbayern in China leistet. Dann erzählt uns unser H. wie lustig es ist, wenn sich die kleinen Chinesen mit ihm, einem Riese in deren Augen (er ist wirklich richtig großes Mannsbild, wie wir Niederbayern sagen) fotografieren lassen wollen. Aber wenn wir genau hinschauen, dann exportiert er auch als einzelne Person sein Wissen nach China. Der Nachfolger auf meiner Arbeitsstelle hat sich als leitender Ingenieur  als „Aufbauhelfer“ für Jahre in China verpflichtet. Geht das immer so weiter? Stellen sich unsere globalisierten, nur noch international ausgerichteten Unternehmen, auch die Frage, was ist, wenn die Chinesen alles selber machen können oder wollen? Wann trifft das zu? In 10, 20 oder 30 Jahren? Oder gar schneller als uns heute bewußt ist? Können wir dann noch so leben wie heute? Was sollen diese Fragen am Stammtisch? Wir leben heute und leben gut, fertigen mich meine Stammtischbrüder ab, was interessiert uns die Zukunft? An ihre Kinder und Enkelkinder denken sie nicht. Und noch so eine „Spinnerei“, die ich einfach mal in den Zusammenhang flechte, wir leisten uns in unserer kleinen niederbayerischen Marktgemeinde die Willkommenskultur für über 100 junge kräftige männliche Flüchtlinge aus Afrika, weil wir so fleißig in China werkeln und Geschäfte betreiben?

Diese Meldung, „China, die Yuam-Bombe explodiert“, provozierte mich, diese Fragen mal  zu stellen.

J.H.

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Schotten wollen gentechnisch veränderte Pflanzen verbieten


Das ist mal wieder eine klare Ansage von Patrioten, die ihr Land vor unkalkulierbaren Experimenten schützen wollen. Sagen wir es deutlich, das ist konkretisierter Heimatschutz!  Übrigens bei diesem Internetauftritt, CONTRA MAGAZIN, finden wir immer wieder lesenswerte und interessante Beiträge, die vom konformistischen Mainstream abweichen.

Invasoren oder schutzbedürftige Flüchtlinge?


Chaos auf der griechischen Insel Kos. Jeder, der diesen Bericht liest, muß diese Frage für sich selbst beurteilen. Wenn wir es so weiter treiben lassen, welche Probleme haben wir zukünftig, besonders unsere Kinder und Enkel, zu erwarten?

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