Die AfD hatte eine öffentliche Veranstaltung im Raum Landshut mit der Europaabgeordneten von Storch geplant. Da meinte dann eine SPD Kreisrätin, sie müsse, um die Meinungs- und Versammlungsfreiheit sicher zu stellen, die Wirtin des Veranstaltungshotels anrufen, um diese über eine andere Partei „aufzuklären“. Das verstand aber die Wirtin wohl als „Drohung“ und ließ die AfD Veranstaltung platzen. Wir Bayern, auch in Niederbayern, sind der Meinung, das wäre ein Fall für die Staatsregierung und ihren Innenminister, das hohe Grundrecht der Versammlungs- und Meinungsfreiheit für jeden Bayern zu garantieren. Ob nun gegen dieses „verfassungsfeindliche Verhalten“ einer SPD Abgeordneten ermittelt wird? Wir glauben eher nicht! Interessant sind auch diese Leserkommentare dieses Wochenblattes. Das ist Bayern, Deutschland und seine Demokratie im Jahr 2015!
Archive for 4. November 2015
4 Nov
Recherchierender Journalismus? Gibt es den noch?
Zu unserem Beitrag „rechtes Sammelbecken“ erhielten wir folgende Zuschrift: „Hallo, warum wendet man sich nicht an den Herausgeber der Zeitung? Warum fordern Sie nicht eine Stellungnahme des Herausgebers?“ A.M.
Wir versichern dem Fragesteller, wir haben uns bereits entsprechend beschwert, auch beim Herausgeber, sind beim Dingolfinger Anzeiger in der Redaktion vorstellig geworden, persönlich und über das Telefon. Haben die Redakteure zu unseren Veranstaltungen eingeladen, damit sie sich ein Bild machen können. Keiner ist gekommen, sogar den Ortschreibern wurde untersagt, an unseren Monatsrunden teilzunehmen, egal wie interessant ein Vortrag und Referent sein könnte. Ohne wirklich zu wissen, welche Personen sich an den Monatsrunden beteiligen, hat uns der Chef des Dingolfinger Anzeigers einen Stempel verpasst. Weil man uns auch durch Totschweigen nicht erledigen konnte, wurde nach 70 öffentlichen Veranstaltungen im repräsentativen Wintergarten des Wirtshauses Apfelbeck in Mamming der Wirt so unter Druck gesetzt, daß er uns keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stellen konnte. Nach Aussage der Wirtin waren an diesem Treiben der „hochangesehene“ Pfarrer, ein Redakteur des Dingolfinger Anzeigers, der einen anonymen Brief vorlas und ein ehemaliger Chef der städtischen Polizeistation beteiligt. Es geht kaum hinterhältiger. Richtig zu greifen waren die Akteure dieser Schmierenkomödie nicht. Versteckt hinter Büschen lauerten die feigen Schützen. Als dann noch die Nazikeule in einer Lokalzeitung mit einem beleidigenden Leserbrief gezogen wurde, stellten die betroffenen Personen eine Strafanzeige. Der ermittelnde Oberstaatsanwalt teilte den Angegriffenen mit, das falle unter Meinungsfreiheit, es ist eine noch zulässige Schmähkritik. Unsere letzte Veranstaltung an diesem Ort, rund 100 Teilnehmern waren anwesend, viele Persönlichkeiten aus Dingolfing und Umgebung, führten wir mit dem Chefredakteur der Magazins COMPACT, Jürgen Elsässer, zum Euro durch.

Landshuter Zeitung, 4.11.2015
4 Nov
AfD: 15 % in Mitteldeutschland, aber auch 7 % im Westen
Ferdi meint zu dieser Fundsache auf Facebook:
„AfD 15 % in Mitteldeutschland, aber auch 7 % im Westen. Nun werden die Berliner Blockparteien mit allen möglichen hinterhältigen Tricks versuchen, diese politische Konkurrenz auszuschalten.“

Die AfD profitiert von der Flüchtlingslage in Deutschland: In einer Umfrage kommt die rechtspopulistische Partei auf acht Prozent – ihr bester Wert seit mehr als einem Jahr.…
SPIEGEL.DE|VON SPIEGEL ONLINE, HAMBURG, GERMANY
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