Unser Gesprächskreis „Runder Tisch DGF“ ist vollkommen unabhängig, ein eher „linker Teilnehmer“ formulierte das so, er stehe zu den unterschiedlichen Parteien unterschiedlich fern. Wenn rechts und links des Parteienspektrums für den Betrachter keine Rolle spielt, dann stellt sich dennoch die Frage in einer „Parteiendemokratie“, ist eine Partei Mittel zum Zweck oder Selbstzweck? Letzteres trifft wohl genau auf die Berliner Blockparteien zu, denn sie sichern einer riesigen Funktionärsclique ein erträgliches Auskommen auf Staatskosten und zudem mehr oder wenig Möglichkeiten an den Hebeln der Macht spielen zu können, ohne daß sie für ihr Tun groß zur Verantwortung gezogen werden. Zudem sind sich sowohl Regierung wie auch Opposition in den wichtigen Themen der Politik einig, EU, Euro, bunte Multi-Kulti Republik, Nato, Abhängigkeit von den USA, ewiger Schuldkomplex, Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Energiepolitik, Gendern der Gesellschaft und Sprache, Manipulieren der Menschen durch die großen Medien. Die derzeit im Berliner Reichstag sitzenden Parteien tun sich also in Wirklichkeit nicht weh, sie können sogar alle miteinander, untereinander und übereinander koalieren. Selbst für die CDU/CSU gibt es keine Hemmungen mit den Linken, SED Nachfolgern, ins politische Bett zu kriechen, wenn es opportun erscheint, also wenn es darum geht, lukrative Posten zu besetzen, z.B. gut bezahlte Dezernetenposten in der sächsischen Industriestadt Chemnitz. Das ist aber nur ein Beispiel, in Talkshows lümmeln sie alle gemeinsam herum, tun manchmal so, als wären sie unterschiedlicher Meinung, in Wirklichkeit ist eher Schulterklopfen angesagt.
Was ist nun die AfD als Neuerscheinung im parteipolitischen Spektrum? Sicherlich, unabhängig von den politischen Vorstellungen, ein Konkurrent, der den anderen warme Abgeordnetensitze streitig macht. So gesehen wären die dann auch nur Selbstzweck. Aber da derzeit durch die Völkerwanderung unser ganzes Volk gefährdet, zumindest die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder bedroht ist, kann diese neue Partei, wenn sie als Opposition streng patriotisch ausgerichtet ist, als Mittel zum Zweck eine Änderung der derzeitigen Politik bewirken. Selbst solche Umfrageergebnisse setzen die Mächtigen in Angst und Schrecken, sie halten ihnen den Spiegel vor, wie das Volk z.B. jetzt wirklich zur chaotischen Flüchtlingspolitik der Merkelregierung steht. Vielleicht ist diese „Neupartei“ sogar die letzte Möglichkeit, das von Deutschland zu retten was noch gerettet werden kann. Sicherlich gibt es auch im deutschen Volk noch genügend Abwehrkräfte. Südlich unseres Inns sind es unsere Nachbarn, die mit 30 % patriotischer Stimmen allmählich für einen politischen Umbruch auf allen Politikfeldern sorgen. 30 % und mehr Patrioten finden sich auch noch im deutschen Volk, wenn alle ihren Mund aufmachen und ihre geballte Faust aus der Hosentasche herausholen. Wenn sie ihre Angst ablegen und es ihnen egal ist. ob sie von Dummköpfen oder dem politischen Gegner in die rechte oder politisch linke Ecke gestellt werden.
J.H.
Posted by Uranus on 11. November 2015 at 18:33
Zum Jahrestag des Hitler-Ludendorf-Putsches 1943 sagte Hitler im Münchner Löwenbräukeller unter anderem folgendes:
„…. daß das eine in der Natur gegebene Notwendigkeit ist, daß nur aus einer Auslese die Stärkeren übrig bleiben. Und ich möchte es hier ruhig aussprechen: Wenn mein eigenes Volk an einer solchen Prüfung zerbrechen würde, könnte ich darüber dann keine Träne weinen, es hätte nichts anderes verdient. Das würde sein eigenes Schicksal sein, das es sich selbst zuzuschreiben hat. Das glaube ich aber nie und nimmer.“
Nun, heute wissen wir, daß nicht das deutsche Volk zerbrochen ist, sondern das Regime des Dritten Reiches. Aber etwas Wesentliches bringt Hitler hier indirekt und wahrscheinlich auch ungewollt zum Ausdruck: Er hätte nicht Führer werden können, wenn ein großer Teil des deutschen Volkes in Form einzelner Individuen nicht sein Heil in einer stark erscheinenden äußeren Autorität, in einem Führer eben, tatsächlich auch gesucht hätte.
Warum schreibe ich das hier? Auch heute wieder sucht ein großer Teil des deutschen Volkes sein Heil in einer äußeren Autorität, die die anstehenden Schwierigkeiten angehen und beseitigen soll. Diese äußere Autorität kann ein religiöser Heiland sein oder auch die richtige politische Partei. Die Gefahr, der sich viele Angehörige des deutschen Volkes derzeit ausgesetzt sehen, besteht in einem Angriff auf die nackte Existenz des hier lebenden Volkes UND vieler hier gut integrierter Migranten in Form einer völlig aus den Fugen geratenen Flutung des Landes mit kulturell völlig anders gearteten Invasoren.
Und nun ziehe ich eine Parallele zu dem, was Hitler 1943 im Löwenbräukeller sagte und die manchem nicht gefallen wird: Nicht der ungebremste Einmarsch der Invasoren würde der Hauptgrund für eine eventuelle Zerstörung des deutschen Volkes sein (woran ich im übrigen ebenfalls nicht glaube), sondern das völlig lethargische und apathische Hinnehmen dieser Invasion ohne auch nur die geringste eigene Gegenwehr von (zu) vielen einzelnen Angehörigen des deutschen Volkes im guten Glauben und im Vertrauen darauf, daß schon irgendeine äußere Autorität, ein Führer, ein religiöser Heiland oder die richtige politische Partei sich dieses Problems annehmen und in Sinne der darauf Hoffenden lösen wird. Doch habe ich keine Zweifel daran, daß heute wie damals nicht das deutsche Volk zerbrechen wird, sondern die äußeren Autoritäten. Nicht die Menschen werden zerbrechen, sondern die parlamentarische Parteiendemokratur. Die BRD wird zerbrechen, nicht jedoch Deutschland. Die Europäische Union wird zerbrechen, nicht jedoch Europa.
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Posted by Wählerin aus Chemnitz on 11. November 2015 at 13:22
Ich glaube, daß der Autor recht hat, wenn er immer noch genügend Widerstandskraft im deutschen Volk sieht. Das wird sich hoffentlich noch rechtzeitig auch in der Abwahl der Berliner Parteien zeigen. Wenn hier ein Potenzial von 30 % gesehen wird, dann liegt man nicht falsch. Hier in Sachsen sind wir bereits dort, PEGIDA, AfD und die NPD sind dabei diese 30 % zu überschreiten. Das versetzt natürlich die etablierten Parteien in helle Aufregung. Wenn in letzten Umfragen die AfD bei 19 % und die NPD bei 6 % gehandelt werden, zeigt das, daß es immer noch eine große Zahl von demokratischen Patrioten gibt. Da schließe ich auch die NPD mit ein. Es hilft niemanden diese Partei zu verteufeln. Hier in Sachsen gibt es anständige Nationaldemokraten. Man muß immer nur genau hinschauen.
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