Ferdi meint zu dieser Fundsache: „Die Amis machen auf deutschem Boden was sie wollen. Da wir nach wie vor kein souveräner Staat sind, besteht auch unsere Regierung nur aus Marionetten.“
Damit ist Deutschland und ganz Mitteleuropa im Fadenkreuz der Atommächte. Ein Fehler und Deutschland gibt es nicht mehr.https://rundertischdgf.wordpress.com/…/deutschland-im-fade…/

Nachdem in Deutschland auf Druck der USA neue Atombomben am Fliegerhorst…
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Posted by Uranus on 12. Dezember 2015 at 11:22
Natürlich sind das beunruhigende Nachrichten, und natürlich könnten vorhandene Atomwaffen auch eingesetzt werden. Die erste Absicht solcher Nachrichten scheint es mir aber zu sein, eine diffuse Angst vor möglichen Katastrophen, hier vor einem Atomkrieg, zu erzeugen, bzw. immer weiter nach oben zu jagen. Im Schachspiel gibt es einen Grundsatz (neben etlichen anderen): Eine Drohung ist stärker als ihre Ausführung. Das ist hier auch so. Es ist eine starke Drohung, daß Atomwaffen zum Einsatz kommen und Europa, insbesondere aber Deutschland, auslöschen KÖNNTEN. Allein diese Drohung erzeugt Angst.
Somit ergibt sich die Frage, wie die Menschen mit dieser Angst umgehen können, ja sie vielleicht sogar auflösen können. Dazu ein drastisches Beispiel: Ein früherer Arbeitskollege von mir mußte, wie viele andere Deutsche, in Rußland an der Ostfront für das NS-Regime sein Leben riskieren. Nachdem er zum ersten Mal in einem rasenden Kampfgetümmel das Blutvergießen auf beiden Seiten hautnah miterlebte, hatte er, viele seiner Kameraden, sprichwörtlich die Hosen voll. Um seine Angst aber zu bezwingen, sagte er zu sich selbst: „Wenn’s dich erwischt, erwischt’s dich, egal, ob du Angst hast, oder nicht.“
Schon damals habe ich ihm nicht ganz abgenommen, daß er mit dieser rationalen Überlegung seine Angst tatsächlich abschalten konnte. Aber trotzdem, die dahinter stehende Logik stimmt. Auf heutige Verhältnisse übertragen, könnte es tatsächlich möglich sein, eine in einem selbst sich ausbreitende diffuse Angst durch Rationalisieren aufzulösen, indem man zu sich selber sagt: “ Wenn’s dich erwischt, erwischt’s dich, egal, ob du vorher Angst vor einem Atomkrieg hattest, oder nicht“. Was soll also die Angst vor etwas, das bisher nur in der Phantasie existiert? Und wer weiß, vielleicht tritt gerade das, wovor man Angst hat, gerade deshalb in die Realität, weil man davor Angst hat. Angenommen, dem wäre so, dann wäre es auf jeden Fall besser, keine Angst vor dem zu haben, was passieren KÖNNTE, egal, ob es nun passiert, oder nicht. Mit einer solchen Einstellung würden wir den niederträchtigen Absichten der Angstmacher ein ganz schönes Schnippchen schlagen.
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Posted by rundertischdgf on 12. Dezember 2015 at 11:59
Lieber Uranus,
das ist diesmal eine ziemlich gewagte These. Die individuelle Angst mag ja so aussehen. Es geht aber hierbei um die Bedrohung unseres Volkes, in letzter Konsequenz um die totale Vernichtung. Dieser Gefahr haben wir nichts entgegenzusetzen. Weil wir nicht souverän sind, zwingt man uns in diese Lage. Den Deutschen ist das leider nicht bewußt, denn die veröffentlichte Meinung blendet diese Wirklichkeit aus.
mfg J.H.
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Posted by Uranus on 12. Dezember 2015 at 12:50
Lieber J.H., es handelt sich hier möglicherweise um ein Mißverständnis. Ich wollte nichts kleinreden. Die Bedrohung des deutschen Volkes existiert genauso, wie die Gefahr seiner in letzter Konsequenz möglichen Vernichtung. Meine Aussage war, daß die Angst vor einem Ereignis das mögliche Eintreten des Ereignisses selber nicht verhindern kann. Das ist keine These, sondern Fakt. Ich wollte aufzeigen, daß es sinnlos ist, eine diffuse, irrationale Angst zu haben, weil dadurch das Eintreten des Ereignisses, vor dem man Angst hat, weder erzwungen noch verhindert werden kann. Es ist hingegen sinnvoll, keine Angst zu haben, weil dadurch den Absichten der Angstmacher und Zerstörer entgegengewirkt werden kann, deren Absicht es doch gerade ist, die diffusen, irrationalen Ängste immer weiter hochzujagen, egal, wie realistisch oder unrealistisch die Bedrohungen auch immer sein mögen.
Zur Vertiefung dieser Gedankengänge sei noch einmal auf einen Artikel von Gérard Bökenkamp im ef-Magazin „Die Unbesiegbarkeit des Menschen – Individuelle Zuversicht statt kollektiver Angst“ verwiesen:
http://ef-magazin.de/2011/04/04/2942-individuelle-zuversicht-statt-kollektiver-angst-die-unbesiegbarkeit-des-menschen
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Posted by Gerhard Bauer on 12. Dezember 2015 at 3:58
Dies ist allerdings eine schon lange geübte Praxis und seit den Tagen des Kalten Krieges eine Tatsache.
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