Eine weihnachtliche Lektüre sind diese 4 Bücher nicht. Sie sind aber lesenswert und interessant, aufwühlend allemal. Das „Heerlager der Heiligen“ endet mit dem Untergang der „weißen Rasse“, die in ihrer letzten Bastion in Frankreich, einem Bergdorf als legitime Regierung von den „assimilierten willigen Gutmenschen“, der provisorischen Nachfolgeregierung, durch eine Bomberflotte umgebracht wird. Unter den letzten 22 Getreuen des Präsidenten kämpft ein Schwarzer, der sich so erklärt, „wenn heute so viele Weiße schwarz geworden sind, warum sollen dann nicht einige ‚Schwarzhäute‘ weiß bleiben wollen? So wie ich. Darum bin ich hier, samt meinen vier Gewehren.“ Das Buch des Franzosen, der diesen Bestseller bereits 1973 schrieb, ist keine Lektüre für zartbesaitete Gemüter, aber eine Parabel auf die heutige Zeit schon. Dem kleinen edlen Verlag Antaios, Schnellroda, ist zu danken, daß er dieses Buch wieder neu auflegte. ISBN: 978-3-944422-12-1
„Die große Verschwulung“ ist ebenfalls ein Spiegel unserer heutigen Gesellschaft. Bekanntlich hassen Medien und die etablierte Politik den türkischstämmigen Autor Akif Pirincci, weil er mit seinen politischen Büchern den Untergang der deutschen Kultur mit einer deftigen anschaulichen Sprache beschreibt. Es ist aber auch flüssiges und gutes Deutsch, das durch dieses Buch führt. Sicherlich schon deshalb anspruchsvoll, weil der politische Mainstream das Buch gern auf einem Scheiterhaufen brennen gesehen hätte. Vielleicht hasst die „scheinakademische“ Elite Pirincci auch deshalb, weil er den Nichtsnutzen des Gender Mainstreamings auch noch deutlich sagt, daß sie zu nichts taugen. Allein an der Berliner-Humboldt-Universität gibt es 102 solcher Personen, die gutbezahlt unsere Steuergelder verbrennen. Pirinccis Bücher dienen dem Durchblick. Wer sie gelesen hat, der hat auch einen Einblick hinter die Kulissen des deutschen Politik- , Kulltur- und Medienbetriebs. ISBN: 978-3-944872-22-3
Auch zwei Bücher unseres Gesprächsteilnehmers Ernst Hauser, die Feldpostbriefe eines Unteroffiziers Teil 1 und 2, sind zu empfehlen. In mehr als zweijähriger Arbeit hat Ernst die fast 400 Feldpostbriefe seines Vaters und Antworten seiner Mutter aufgearbeitet. Zusätzlich hat er sich die Mühe gemacht, in Archiven die jeweiligen Frontberichte herauszufinden und dem Briefwechsel seiner Eltern zugeordnet. Das ist schon fast ein wissenschaftliches Dokument. Der Leser erfährt den Alltag des Soldaten. Ungeschminkt werden die guten und schlechten Seiten des Soldatenlebens dargestellt. Das Essen konnte nicht mit dem Anschlag seines Gewehrs eingefordert werden, auf der Krim mußte auch der Unteroffizier für sein Essen bei den einheimischen Bauern bezahlen. Unteroffizier Hauser ist 1943 bei Charkow gefallen, sein Sohn und Autor war damals 8 Jahre. Heute ist er 80, mit diesen Büchern will er seinem Vater ein Gesicht zu geben. Das ist ein Zeitdokument für die folgenden Generationen mit Seltenheitswert. ISBN: 978-3-7103-1495-7 und 978-3-7103-1819-1
Ich habe diese Bücher gelesen und kann sie deshalb auch empfehlen. Die beiden ersten Bücher habe ich nach einem kurzen Anruf beim Verlag Antaios, Schnellroda, Tel. 034632 90941, innerhalb von 2 Tagen zugeliefert bekommen. Die Bücher von Ernst Hauser erhält man unkompliziert und schnell auch über Amazon.
J.H.
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