Heute erhielten wir den Hinweis, uns diesen Film anzuschauen oder besser zuzuhören. Ferdi tat es und stellt sich die Frage, sieht die Wirklichkeit tatsächlich so aus, wie sie dieser Leserbriefschreiber, Udo, der Pfandflaschensammler, schildert? Wir hier im Vilstal, in der Nähe der Autostadt Dingolfing, leben in einer der wohlhabensten Gegenden Deutschlands. Was kümmert uns da das Schicksal dieses Rentners aus Grimma in Sachsen? Aber sind wir noch sicher, ob die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder nicht einmal so aussehen kann, wie die heutige Situation von Udo. Udo spricht Themen an, die auch auf uns einstürmen. Wer kann schon sicher sagen, daß es in 20 Jahren den Autostandort Dingolfing in dieser Form noch gibt? Nichts bleibt auf Dauer so wie es ist. Die Asylantenflut verändert auch bereits bei uns jedes Dorf in Niederbayern. Eine politische Kaste in Berlin läßt es zu, daß Umwelt, Heimat und Sprache einer bunten globalisierten Welt geopfert wird. An Kriegen außerhalb unserer deutschen Grenzen beteiligen wir uns, aber unsere eigenen sind wir nicht in der Lage zu kontrollieren. Totale Freihandelsabkommen (TTIP)brauchen einen ständig wachsenden Markt und billige, willige Arbeitskräfte, die gleichgeschaltet, ohne Heimat- und Nationalbewußtsein sein müssen. Nur so sind sie zu steuern. So gesehen ist der Beitrag von Udo, dem Pfandflaschensammler, nicht nur die Schilderung seines eigenen Schicksals!


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