Linke: Erneuerung des Blockparteiensystems kann Demokratie retten?


Ferdi zu dieser Fundsache:
„Sind das Demokraten? Die Vorstellungen von Gysi sind aber durchaus nicht so abwegig. SED Nachfolger sehen sich auf demokratischer Augenhöhe mit der CDU. Zur Verhinderung von demokratischen Patrioten sei die Wiederbelebung des Blockparteiensystems des SED Staates durchaus sinnvoll, oder wie soll man sonst diesen Gysi verstehen?“

Ob sich die CDU/CSU von dieser billigen Anbiederei der SED Nachfolger klar und deutlich distanziert?

„Wenn die Gefahr besteht, dass eine rechtextreme Partei in Regierungsnähe rückt, dann müssten das alle Parteien verhindern.“ Mit diesem Satz will der ehemalige Linken-Fraktionschef Gysi zum Ausdruck bringen, dass dann auch…
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2 responses to this post.

  1. Posted by Adolf Breitmeier on 26. März 2016 at 13:43

    Die SED regiert doch schon durch Frau Dr. Merkel, jetzt will auch der ,,Rest“ an die Macht. Es war dumm, die DDR anzugliedern, umgekehrt wäre besser gewesen (denn dann wären wir auch das Bestzungsstatut losgeworden). Und jeder wüsste, woran er wirklich ist. (Soll Satire sein)

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    • Posted by Uranus on 27. März 2016 at 14:44

      Aus heutiger Sicht kann anhand der Fakten und täglichen Vorkommnisse klar belegt werden, daß die DDR zu keinem Zeitpunkt an die BRD angegliedert wurde. Die BRD wurde vielmehr von der DDR übernommen. Oder etwas präziser ausgedrückt: Am 15. März 1991 wurde mit Inkrafttreten des Zwei-plus-Vier-Vertrages die alte BRD aufgelöst und gleichzeitig wurde das Staatsgebilde Deutsche Demokratische Republik in Bundesrepublik Deutschland umbenannt. Das Besatzungsstatut ist die neue BRD (DDR 2.0) trotzdem nicht losgeworden.

      Die Lage ist aber noch schlimmer, als viele glauben. Die neue BRD (DDR 2.0) ist auch deswegen kein souveräner Staat, weil der damalige Außenminister Genscher am 3. Oktober 1990 (Feiertag!) im Auftrag der Alliierten die BRD bei der UNO abgemeldet und an Stelle dessen „Germany“ mit Amtssprache Englisch angemeldet hat. Seitdem gibt es einen Staat mit dem Namen Bundesrepublik Deutschland bei der UNO nicht mehr. Auch die zunehmende Durchseuchung der deutschen Sprache mit Anglizismen ist so zu erklären. Das Gebilde „Germany“ existiert bei der UNO lediglich als eine Nicht-Regierungsorganisation (NGO). Als NGO ist das Gebilde „Germany“ wie ein Unternehmen zu betrachten mit allem damit verbundenen Ungemach. Beispielsweise ist TTIP aufgrund dieser Tatsache faktisch längst in Kraft, und das nicht erst seit vorgestern. Was die Politprofis auf der politischen Bühne da aufführen, ist reines (Staats-)Theater.

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