Wir erhielten diesen Leserkommentar von Maria L. zur AfD Veranstaltung zugeschickt, den wir auf die erste Seite stellen:
„Es wurde zwar in den Lokalzeitungen über die öffentliche Veranstaltung der AfD in Landau, für jeden zugängig, groß berichtet. Bei über 400 interessierten Bürgern an einem Samstag um 18 Uhr vor Pfingsten war ein Totschweigen nicht mehr drin, aber der Informationsinhalt war schief und tendenziös, auf alle Fälle nicht objektiv. Wenn man als Parteiunabhängiger sich dort informierte, muß man zugestehen, diese Parteiveranstaltung hob sich von den Versammlungen der CSU, SPD oder FDP, die ich bisher besuchte, im Stil deutlich ab. Das war praktizierte Offenheit, frisch und frei, unter Einbeziehung der Zuhörer. Die Schreiber der Heimatzeitungen dagegen feierten einige Jugendliche (angeblich Abiturklasse aus Landau) geradezu als Helden, weil sie der Aufforderung der Partevorsitzenden Petry nachgekomen sind, doch zu erklären, warum sie die Verteufelung der AfD durch die Medien einfach mit verteilten Pamphleten nachplappern. Dazu erhielten sie von den Veranstaltern das Mikrofon und großzügig Zeit zum Argumentieren zur Verfügung gestellt. Die Unwissenheit, die sie dann ins Mikrofon sprachen, entwickelte bei den Zuhörern eher Mitleid. Mir jedenfalls ging es so. Es war eine richtige Blamage, was die Schüler da ablieferten. Wobei zu kritisieren sei, Auslachen durch das Publikum, das mußte auch nicht sein (Petry hat versucht, die jungen Leute durchaus ernst zu nehmen). Die aber zu Helden zu machen, daß bleibt das Geheimnis der Schreiber. Warum den örtlichen Hütern der Demokratie nicht aufgefallen ist, daß sich draußen übelste Linksextreme unter roten Fahnen zusammenrotteten, darunter die SED Nachfolger, ihre besonders radikale Jugendorganisation und vom Verfassungsschutz beobachtete Anifa, ist mir unverständlich. Statt sich von diesen zu distanzieren, gesellten sich dazu ortsbekannte Funktionäre der SPD und Grünen. Liebe „Journalisten“, wie wäre es mal mit einem (kritischen) Kommentar zu dieser Zusammenrottung? Also, Ausgewogenheit sieht anders aus. Aber dazu müßte man den Mut zu einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung haben.
Maria L. hat uns diese kleine Pressecollage aus unseren Heimatzeitungen Landauer Neue Presse und Landauer Zeitung von heute beigefügt. Sie hat die Originalzeitungen einfach fotografiert, deshalb ist die Qualität nicht besonders. Diese Collage soll aber ihren Text erklärlich machen. Heute erhalten Sie, liebe Leser (wir sind ohnehin Abonnenten), die Zeitungen noch an vielen Tankstellen im Landkreis Dingolfing. Wir danken Maria L. für ihren Beitrag.
Redaktion
Wir fügen noch hinzu, selbstverständlich besuchen die Gesprächsteilnehmer des „Runden Tisches DGF“ auch die anderen Parteien, wenn die Veranstaltungen interessant erscheinen, z.B. waren wir bei der CSU mit Gauweiler in Frontenhausen oder bei der FDP mit Frank Schäffler in Landau. Um nur zwei Beispiele zu nennen, die wir hier auch vorstellten. Niemand darf uns daran hindern, auch nicht die Rotfront vor der Stadthalle, uns dort zu versammeln und zu informieren, wo wir es wollen.
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