Deutschland „kann kein arabisches Land werden“ http://www.focus.de/politik/ausland/dalai-lama-deutschlandkann-kein-arabisches-land-werden_id_5584044.html … via @focusonline
Die Kernbotschaften dieses Menschenfreundes aus dem Interview mit der FAZ:
Es gibt für jedes Land eine Obergrenze, die greifen muß, wenn es zu viele Flüchtlinge gibt.
Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland.
Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten.
Sie müssen zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer Länder mithelfen.
Und so äußert sich der Hass extremer linker Positionen auf Twitter. Jutta Ditfurth beschimpft alle als Nazis, die die Meinung des Dalai Lamas verteidigen:
Posted by aman1331 on 3. Juni 2016 at 8:30
Was aus Jutta D. rauskommt…….
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Posted by Augustus on 2. Juni 2016 at 7:48
Servus zusammen!
Wahre Worte des Dalailama. Allerdings gewiss auch nicht ohne Eigenzweck, denn auch Tibet ist real von Überfremdung bedroht.
Jeder logisch denkende Mensch sollte verstehen worum es geht und warum der Dalailama vollkommen Recht hat.
Andererseits ist es wirklich trist, daß erst wieder eine „Instanz“ sich melden muß, damit in der BRD eine vollkommen logische Geisteshaltung zumindest einigermaßen legitimiert wird. Das mit der Obeigkeitshörigkeit der Deutschen wird hier ungewollt klar zum Ausdruck gebracht.
Und logische Dinge nur mühsam aussprechen zu können und zu dürfen, zeugt von einer weit verbreiteten Psychose unter den Deutschen. Diese lässt sich nicht allein durch einen (in diesem Thema) immer repressiveren Staat begründen. Dieses Toleranz- Vielfalt- Integrations- und so weiter Geschwafel hat schon etwas Sektenartiges.
Beste Grüße
Augustus
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Posted by Uranus on 2. Juni 2016 at 11:31
Es ist richtig, daß die weitverbreitete Psychose unter den Deutschen, wie Sie es nennen, nicht alleine einem immer repressiveren Staat angelastet werden kann. Totalitäre Systeme können nur deshalb totalitär sein, weil sie die Legitimation dazu erhalten, auf welchen Wegen auch immer. Im Fall der BRD Regierung erfolgt die Legitimation für ihr Handeln weniger durch Wählerstimmen, als vielmehr durch stillschweigende Duldung der Einwohner. Hier, also an der Frage, ob die Deutschen das Handeln ihrer Regierung weiterhin stillschweigend dulden wollen, läge ein Ansatzpunkt für Veränderungen diesbezüglich, unabhängig von Wahlen, bei denen der sogenannte mündige Bürger ein bißchen das Gefühl haben darf, er könne mit der Abgabe seiner Stimme zur Verbesserung der Lage beitragen.
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