Dem Menschen wird der Raum genommen, die Immobilien verlieren an wert? Infraschall, Schlagschatten und Lärm? Wer zieht schon in diese neue Industrielandschaft? Schaut Euch die Magdeburger Börde an, dem wertvollsten deutschen Boden für Nahrungserzeugung, oder die Schneisen für Riesenwindmühlen im Bayerischen Vogtland? Dazu fanden wir diesen grundsätzlichen Artikel von 2014:
Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren
Acker in Niedersachsen oder die Börde bei Magdeburg
Posted by Uranus on 5. Juli 2016 at 10:44
Es ist ja leider nicht nur die direkte Zerstörung der Landschaft durch die Windräder, die das gesamte Desaster der sogenannten Energiewende ausmacht. An der Pariser Strombörse muß der Strom aus deutschen Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren zu Dumpingpreisen verschleudert werden, um überhaupt noch Abnehmer zu finden, während gleichzeitig die deutschen Stromkunden Horrorpreise zu zahlen haben.
Ein weiterer Punkt des Desasters: Mit jedem neuen Windrad, mit jedem neuen Sonnenkollektor und mit jedem dafür abgeschalteten Kohlekraftwerk wird das Stromnetz anfälliger für Störungen und längerfristige Totalausfälle. Damit schwebt ein Damoklesschwert über dem gesamten Land, daß mit steigender Wahrscheinlichkeit einen Supergau verursachen kann, gegen den ein Atomunfall ein Mückenfurz ist. Wahrscheinlich kann sich kaum einer vorstellen, was ein mehrtägiger landesweiter totaler Stromausfall für Land und Menschen bedeutet. Man möchte es auch gar nicht wissen.
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Posted by Gerhard Bauer on 5. Juli 2016 at 6:23
Diese Windräder sind sicherlich grässlich, keine Frage. Was aber ist mit dem Straßen- und Autobahnbau, mit den Siedlungen, Gewerbe- und Industriegebieten?
Für einen Industriestandort, zum dem unser Land verkommen ist, sicherlich kein Problem. Für ein lebenswertes Land aber schon.
Es muss Schluss gemacht werden mit jeder Art dieser, aus Gewinnsucht begangenen, Naturzerstörung. Genug ist genug.
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