CDU Innenminister Strobl mißbraucht den Verfassungsschutz, um einen politischen Konkurrenten zu bekämpfen!


Das ist ausgerechnet der CDU Funktionär, der sich mit einem ehemaligen linksextremen Studentenfunktionär, dem heutigen grünen Ministerpräsidenten Kretschmann, ins politisch Bett legt. Dafür erhält er den Posten des Innenministers und ist damit auch verantwortlich für den Verfassungsschutz Baden-Württembergs. Kretschmann bezeichnet heute seine linksextreme Studentenzeit als großen Fehler, wobei wahrscheinlich der damalige Verfassungsschutz, ebenfalls unter CDU Führung, ihn als Verfassungsfeind beobachtete. Das hätte ihm fast das Lehreramt gekostet. Sein heutiger Innenminister wiederholt diesen Unsinn. Übrigens auch ein sogenannter „Rechter“ hat das Recht wie Kretschmann auf einen politischen Irrtum. Übrigens muß ein zukünftiges AfD Mitglied nachweisen, daß es keine „rechten Jugendsünden“ begangen hat. Einen Kretschmann von rechts verbietet ihre Aufnahmesatzung.

Dazu passt der Kommentar unseres Gesprächsteilnehmers „Uranus“ zum letzten Beitrag:

„An diesem Beispiel kann man deutlich den Unterschied zwischen gültigen Gesetzen und geltendem Recht erkennen. Wer die Macht hat, gültige Gesetze zu mißachten, ja sogar zu brechen, der macht das Recht des Stärkeren zu geltendem Recht.“

Wenn das so weitergeht, dann landen wir wieder in der Zeit Metternichs, dem Biedermeier:

Biedermeier

8 responses to this post.

  1. Posted by Maria S. on 14. Juli 2016 at 7:27

    Ich denke mir, dass es sicher auch Linke gibt, welche bewusst mit den Raubtierkapitalisten zusammen arbeiten, um ihre Ziele zu erreichen. Denn so naiv kann man doch nicht sein um zu glauben, dass es bei einem Weltkommunismus mit Weltregierung keine Armut und Kriege mehr geben wird. Diesen Linken geht es einfach nur darum, Deutschland mit seinem Rechtsstaat zu zerstören. Sie wollen eine Welt der Freizügigkeit, was Sexualität, Drogen und Lebensweise angeht.

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  2. Posted by Uranus on 12. Juli 2016 at 22:08

    Man kann nur hoffen, daß nicht auch noch zusätzlich zu den Bespitzelungen von Wirtshausgästen durch die sogenannte Sicherheitsmannschaft zu Zeiten Metternichs ein äußerst unschönes kollektives Merkmal der Deutschen zu Zeiten des Dritten Reiches heute erneut zutage tritt. Nach dem Ende des Krieges gelang es der Würzburger Gestapo nicht, sämtliche Akten zu vernichten. Ein großer Teil dieser Gestapo-Akten ist erhalten geblieben. Der britische Historiker Laurence Rees hat diese Akten ausgewertet und in mehreren Büchern verarbeitet. In seinem Buch „The Nazis – A warning from history“ schreibt er folgendes (der nachfolgende Text ist meine eigene Übersetzung des englischen Originaltextes):

    Würzburg in den 1930-iger Jahren:
    „Im gesamten Gebiet [in und um Würzburg] gab es exakt 28 Gestapo-Beamte. 22 davon waren in Würzburg stationiert, und fast die Hälfte von ihnen war mit administrativen Aufgaben befaßt. Die Vorstellung, daß die Gestapo damit beschäftigt war, ohne Unterlaß die eigene Bevölkerung auszuspionieren, ist nachweislich ein Mythos. So stellt sich die Frage: Wie war es möglich, daß so wenige [Gestapo-] Leute eine derart starke Kontrolle ausüben konnten? Die simple Antwort ist, weil die Gestapo eine enorme Hilfe aus den Reihen der gewöhnlichen Deutschen bekam.
    […] Die Gestapo-Akten zeigten außerdem, daß die meisten Deutschen, die mit der Gestapo ohne jede Bezahlung kooperierten, keine Mitglieder der NSDAP waren – sie waren ‚gewöhnliche’ Bürger. Auch gab es niemals eine Pflicht oder Anweisung von oben, andere zu denunzieren oder anzuzeigen. Der weitaus größte Teil der Gestapo-Akten in Würzburg ist angelegt worden, weil etliche Nicht-NSDAP-Mitglieder ihnen nahestehende Deutsche [Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verwandte, Kollegen, Kameraden] denunzierten.“ Ende der Übersetzung.

    Ziemlich gruselig. Das gegenseitige Denunzieren ohne Anweisung von oben scheint unter den Deutschen im Dritten Reich so eine Art weitverbreiteter Volkssport gewesen zu sein. Im Buch von Laurence Rees werden auch konkrete Beispiele gegeben. Denunziert wurde oft aus lächerlichsten Gründen, z.B. wegen eines zu lasch bewegten Armes beim Hitlergruß.

    Für die heutige Zeit hoffe ich, daß die meisten Deutschen diesbezüglich etwas gelernt haben. Andernfalls kann sich mancher von uns schon mal warm anziehen.

    Intellektuelle Talfahrt: Deutschland ganz links unten

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    • Posted by Gerhard Bauer on 13. Juli 2016 at 4:07

      Scheint ein Volkssport gewesen zu sein. Man darf nicht alles glauben, was ein Siegerhistoriker schreibt.
      Da gibt es noch ganz andere Gruselstorys und natürlich gibt es auch Beispiele, diese allerdings einfach so zu verallgemeinern ist einfach falsch.

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      • Posted by Uranus on 13. Juli 2016 at 9:47

        Schon richtig, daß man nicht alles glauben darf, was ein Siegerhistoriker schreibt. Die Würzburger Gestapo-Akten selbst sind allerdings in dieser Hinsicht eindeutig. Die Gestapo erhielt massive freiwillige Unterstützung aus dem gewöhnlichen Volk, und zwar in einem Ausmaß, das eine Verallgemeinerung zuläßt. Es gab sicher auch viele Schweigsame und Widerständler, die nicht mit der Gestapo kooperierten.

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      • Posted by Gerhard Bauer on 13. Juli 2016 at 15:19

        Das würde ich gerne selbst sehen, so einfach glaube ich das nicht.
        Wieso sollten auch gerade die Würzburger hier anders agieren, als der Rest unseres Volkes.
        Dass immer eine gewisse Anzahl denunziert, aus den unterschiedlichsten Motivationen, ist klar, dazu braucht man keine Historiker. Denunziert wurde nicht nur in der NS-Zeit, auch vorher und vor allem auch nachher. Aber nachher war es ja nicht verwerflich, keine Denunziation.
        Oft genug sind es dieselben Leute die denzunzieren, dies wage ich zu behaupten.
        Eine Verallgemeinerung möchte ich immer nur soweit zulassen, dass es IMMER einen bestimmten Teil eines Volkes gibt, der für derlei Tun empfänglich ist. Dies gilt für jedes Volk oder auch Staatsvolk.
        Das geht im Kindergarten schon los, die Schianghaferl (Petzen), werden auch später zu denen gehören, die andere ausrichten oder auch denunzieren, falls es gerade angebracht ist..

        Tja und dann muss man immer noch eines in Betracht ziehen, was für den einen Denunziation ist, ist für den anderen evtl. Kampf für das Richtige und Bekämpfung der Gegner.

        Mal ganz allgemein gefragt, wann beginnt die Denunziation und wo beginnt der Kampf gegen den Gegner, der ja durchaus auch im eigenen Volk stehen kann.
        Wenn man die allgemein gängige Definition nimmt, dann gehört dazu meist auch die Anonymität, der eigene Vorteil, niedrige Beweggründe oder politische Beweggründe.
        Das „oder“ macht es sehr, sehr ungenau.
        Denunziation ist dann erst einmal eine „vaterländische“ Tat, sollte das System untergehen, wird es verwerflich und damit zur Denunziation.

        Ich bleibe bei meiner Meinung, komme was da wolle, die Mehrheit der Menschen denunziert nicht. Die Deutschen sind da keine Ausnahme.

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      • Posted by Uranus on 13. Juli 2016 at 22:54

        Ja gut Herr Bauer, Ihre letzten Ausführungen beschreiben einen Standpunkt, den ich respektiere und akzeptiere. Die Würzburger hat’s deshalb erwischt, weil die Akten des Gestapo-Standortes Würzburg zum großen Teil erhalten geblieben sind. Die Akten anderer Gestapo-Standorte konnten offenbar rechtzeitig vernichtet werden oder sind noch nicht freigegeben worden.

        Der Unterschied zwischen Kampf und Denunziation ist für mich sonnenklar. Ein Kampf richtet sich direkt gegen einen tatsächlichen oder eingebildeten Gegner. Der „Kampf gegen Rechts“ ist ein Kampf gegen einen eingebildeten Gegner. Die Kämpfe des Max Schmeling gegen Joe Louis waren Kämpfe zwischen waschechten menschlichen Gegnern. Im Unterschied dazu wird bei der Denunziation von einer Person eine äußere, gar nicht direkt betroffene Autorität bemüht, um eine dritte Person oder Gruppe zunächst ohne deren Wissen anzuschwärzen. Dabei kann eine Denunziation durchaus gut gemeint sein. Der möglicherweise verstorbene frühere Kommentator Suum Cuique hatte in einem seiner Kommentare eine solche gut gemeinte Denunziation angeführt. Wenn ein gläubiger Christ in gutgemeinter Absicht vor Gott tritt, um Gott zu bitten, mit einem anderen Menschen, den der gläubige Christ für einen armen Sünder hält, nicht so hart ins Gericht zu gehen, dann ist das zwar gut gemeint, aber trotzdem eine Denunziation. Dieser gläubige Christ stellt sich damit selber auf eine moralisch höhere Stufe, als er sie dem vermeintlich armen Sünder zugesteht, und macht eine äußere Autorität (Gott) auf das vermeintliche moralische Defizit einer im Prinzip unbeteiligten dritten Person aufmerksam. Für mich ist das sogar eine besonders verwerfliche, weil scheinheilige Form der Denunziation.

        Im übrigen kann ich aus eigener Erfahrung feststellen, daß bis jetzt noch kein Mensch aus meinem persönlichen Lebensumfeld als Denunziant gegen mich oder Andere in Erscheinung getreten ist, was Ihre Annahme, daß Menschen meistens nicht denunzieren, bestätigt.

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    • Posted by Maria S. on 13. Juli 2016 at 8:07

      Das ist ein sehr guter Artikel.
      Was die Antifa hier abliefert, ist Dummheit hoch3. Da lassen sich die Linken gegen die Rechten aufhetzen und merken nicht, wer unser aller wahrer Feind ist. Das sind nämlich die Raubtierkapitalisten und die lachen sich in`s Fäustchen, weil ihnen die Linken in die Hände spielen. Im Endeffekt erreicht die Antifa genau das Gegenteil, von dem,was mit ihrem Schwachsinn bezwecken will.

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      • Posted by Uranus on 13. Juli 2016 at 11:48

        Es ist ein Aberwitz, daß ausgerechnet die Linken und Grünen den Finanzoligarchen in die Hände spielen. Aber schon Karl Marx wußte ja, daß der Kommunismus nicht ohne Unterstützung finanzkräftiger Kapitalisten finanzierbar ist.

        Auch ich bin davon überzeugt, daß die Vasallen des politisch korrekten Systems, wie die Irren von der Antifa, den Zusammenbruch ihres eigenen Systems hauptsächlich selber von innen heraus bewerkstelligen werden. Allerdings kann ein Riese, wenn er fällt und im Fallen noch wild um sich schlägt, maximalen Schaden anrichten, bevor endlich Ruhe einkehrt.

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